Deckblatt

1. Einführung

Die WeltWeitBau GmbH (wwb):

Die WeltWeitBau GmbH ist eine Ingenieurgesellschaft für angewandte Bauinformatik mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen verfügt über Know-How in den Bereichen STEP, Internet/Intranet Lösungen für verteilte und zentrale Arbeitsweise im Bauwesen, Dokumentenmanagement und Groupware Systeme. Als Partner der CAD-Hersteller Nemetschek AG, Autodesk Inc., Bentley Systems Inc., Graphisoft und RIB Software AG entwickelt wwb STEP-CDS Konverter für Allplan FT ab V16, AutoCAD ab R14, MicroStation 95/SE/J, ArchiCAD ab V.6.5 und ARRIBA CA3D ab RIBCON v15.3 und den dazu gehörigen PlanViewer für STEP-Dateien.

Als Dienstleister übernimmt wwb nicht nur die Wartung und den Support der eigenen Produkte sondern auch die Konzipierung und die Entwicklung von kundenspezifischen Anpassungen.

Der PlanViewer

Die JAVA-Applikation PlanViewer ist unabhängig vom CAD-System und wird zur Visualisierung von CAD-Plänen, die in den Formaten STEP-CDS bzw. STEP ISO 10303 AP201/AP202 vorliegen, eingesetzt. Der PlanViewer ist ebenfalls in der Lage, die Formate hpgl und hpgl/2 darzustellen. Der PlanViewer wird in drei, sich vom Leistungsumfang unterscheidenden Versionen, optional mit Redlining, geliefert.

1. PlanViewer für STEP-CDS

2. PlanViewer für hpgl und hpgl/2

3. PlanViewer für STEP-CDS, hpgl und hpgl/2

Er ist ein separates Produkt der WeltWeitBau GmbH. Nach der Installation kann der PlanViewer über die PlanViewer.exe, die sich im PlanViewer-Verzeichnis befindet gestartet werden.

Das Redlining (optional)

Die Komponente Redlining der JAVA-Applikationen PlanViewer ist unabhängig vom CAD-System und wird verwendet, um Änderungen und Anmerkungen zu bestehenden Zeichnungen hinzuzufü gen. Diese werden dabei in einem Extra-Layer über die Zeichnung gelegt, so daß sie gespeichert werden können, ohne direkt in die Datei der Zeichnung einzugreifen.

Da es sich um eine Komponente des PlanViewers der WeltWeitBau GmbH handelt, ist das Redlining nur innerhalb dieser Programme verfügbar.

Für die Freischaltung der Komponente Redlining ist die Beantragung eines extra Lizenzschlüssels erforderlich.

2. Installationshinweise

Der STEP-CDS PlanViewer ist für die Betriebssysteme Windows 98 / NT ab Service Pack 5 / 2000 ab Service Pack 2 / XP freigegeben.

1. Beenden Sie alle laufenden Anwendungen und melden Sie sich als lokaler Administrator bzw. als Benutzer mit Administratorrechten an.

2. Legen Sie die CD STEP-CDS PlanViewer in das CD-ROM Laufwerk, öffnen Sie das entsprechende Verzeichnis auf der CD und führen Sie die WwbSetup_PlanViewer.exe aus. Das Installationsprogramm wird gestartet.

3. Bestätigen Sie den Begrüßungsbildschirm mit Weiter.

4. Im Dialogfeld Lizenzvertrag für Softwareprodukte werden die Bedingungen der Software-Lizenzvertrages angezeigt. Wenn Sie mit den Bedingungen einverstanden sind, klicken Sie auf Akzeptieren.

5. Nachdem Sie im folgenden Dialogfenster Ihr Betriebssystem ausgewählt haben, gelangen Sie zum nächsten Dialogfenster, wo Sie das Installationsverzeichnis auswählen können, in dem der STEP-CDS PlanViewer installiert werden soll. Nach der Wahl des Verzeichnisses werden die PlanViewer-Dateien in dasselbe kopiert, desweiteren werden benötigte Bibliotheken in das Windows-Systemverzeichnis kopiert. Haben Sie ein Installationsverzeichnis angegeben, das schon eine frühere Version des Viewers enthielt, stellen Sie sicher, dass die Dateien in dem Verzeichnis nicht schreibgeschützt sind, damit Sie überschrieben werden können.

Die Details bezgl. der installierten Dateien, Bibliotheken und erzeugte Registrierungsschlüssel sind in der Datei readme.txt auf der CD-ROM enthalten.

6. Im nun folgenden Dialogfenster müssen Sie die Art der Lizenzverwaltung festlegen.

Wenn Sie eine Einzelplatzlizenz erworben haben, so wählen Sie lokale Lizenzverwaltung.
Drücken Sie dann den Button Speichern, um den vom Setup erzeugten Rechnerschlüssel in einer Datei zu speichern. Das Fenster Datei speichern unter erscheint. Wählen Sie nun das Verzeichnis aus, in dem die Datei wwb_lic.dat gespeichert werden soll und bestätigen Sie mit Speichern. Diese Datei schicken Sie bitte, wie unter Punkt 7 beschrieben, an die Fa. WeltWeitBau GmbH.

Wenn Sie eine Netzwerklizenz besitzen, wählen Sie Lizenzverwaltung über Lizenzserver.
Sie müssen dann im Feld Name oder IP-Adresse des Lizenzservers den Rechnernamen oder die IP-Adresse Ihres Rechners, der als Lizenzserver dient, eingeben. Die Angaben werden in der Registrierung gespeichert.

7. Nach erfolgreicher Installation müssen Sie einen (PlanViewer ohne Redlining Funktion) bzw. zwei (PlanViewer mit Redlining Funktion) Lizenzschlüssel für Ihren Rechner bei der WeltWeitBau GmbH anfordern. Zu diesem Zweck senden Sie bitte die Datei wwb_lic.dat (siehe Punkt 6) unter Angabe der gewünschten Lizenz/-en per E-Mail an die Adresse
"lizenz@wwbau.de". Daraufhin erhalten Sie, ebenfalls per E-Mail, eine Datei bzw. zwei Dateien für die Windows-Registrierung, die Sie per Doppelklick im Explorer ausführen können. Anschließend ist der Viewer ausführbar.

3. Allgemeines

3.1. STEP AP201 und STEP AP202

Die Norm ISO 10303 STEP definiert in sogenannten Applikationsprotokollen verschiedene Produktmodelle. Eine STEP-Datei wird im ASCII Format gespeichert und ist herstellerunabhängig. Das AP201 "Explicit draughting" und AP202 "Associative draughting" beschreiben das Zeichnungsmodell mit expliziter bzw. assoziativer Bemaßung. Das Objekt, das auf der Zeichnung dargestellt ist, ist 2D in AP 201 bzw. 3D in AP 202. Zusätzlich zu der Geometrie des Modells sind in diesem Protokoll die Struktur der Zeichnung (Ebenen, Gruppen, Sichten, Modelle), Produktdaten und administrative Daten (Autor, Produktbeschreibung, Zeichnungskodierung etc.) und Layout Informationen wie Farbe, Fonts, Symbole, Bemassung etc. enthalten.

3.2. Was ist STEP-CDS?

STEP-CDS beinhaltet 2D Modellinformationen analog AP201, aber assoziative Bemaßung analog AP202. Dieses Protokoll ist so definiert, daß es eine exakte Untermenge von AP 214 bzw. AP 202 darstellt.

STEP-CDS ist speziell auf die Bedürfnisse des Bauwesens abgestimmt. Die Abkürzung CDS steht für Construction Drawing Subset.

STEP-CDS beinhaltet folgende Informationen:
- 2D Geometrie
- Modellstrukturen, wie Ebenen, Makros, Gruppen etc.
- Bemaßung
- Layout
- Administrative Daten, wie Ersteller der Zeichnung, Zeichnungscode, Freigaben etc.
- Produktdaten, wie Produktbezeichnung, Versionen der Produktentwicklung etc.
- Referenzen - Informationen bezgl. der Dokumente oder anderer CAD Zeichnungen, die in Bezug zu der Zeichnung stehen.

3.3. STEP AP 214

ISO 10303 AP 214 "Automotive design" ist die Norm, die für die Automobilindustrie maßgebend ist. Sie beinhaltet neben den Zeichnungsinformationen, eine 3D-Modellbeschreibung des auf der Zeichnung dargestellten Produkts und zusätzliche Informationen, die für das Anwendungsgebiet notwendig sind.

3.4. Shapemodel/Submodel

Eine Zeichnung in STEP ist eine Abbildung eines zweidimensionalen oder dreidimensionalen Modells. Bei STEP-CDS und STEP AP201 ist die Dimension des Modells auf 2D beschränkt. Jedes Modell kann Submodelle beinhalten. Die Submodelle können eine oder mehrere Ausprägungen auf der Zeichnung haben.

In einem Modell (Block bei AutoCAD, Zelle bei MicroStation, Makro bei Allplan, Folienbauteil bei ARRIBA CA3D oder Lib bei ArchiCAD) werden alle geometrischen Informationen, die notwendig sind, um die in der Zeichnung dargestellten Geometrie zu visualisieren bzw. zu generieren, gespeichert.

Besteht die Zeichnung nur aus geometrischen Basis-Elementen, wie z.B Linien, Kreise etc., werden keine Submodelle angezeigt. Wird aber ein fertiger Teilbereich der Zeichnung, wie z.B. eine Tür, die man in einer Zelle (Pseudozelle) oder einem Block (CAD abhängig) gespeichert hat, verwendet, wird diese als Submodell angezeigt. In diesem Submodell befinden sich die geometrischen Informationen genau für diese Zelle/diesen Block. Ein Submodell kann andere Submodelle neben den Basis-Elementen beinhalten.

3.5. HPGL und HPGL/2

Das Format HPGL wurde ursprünglich zum Steuern vom Stiftplottern entwickelt. Es enthält Daten, nach denen ein gewählter Stift bewegt wird und an welcher Stelle auf dem Blatt er während der Bewegung angehoben und abgesetzt wird. Dieses Format wurde ständig weiterentwickelt, die aktuelle Version ist HPGL/2. Der Vorteil von HPGL ist, dass eine Datei in diesem Format direkt auf einen HPGL-fähigen Plotter oder Drucker geschickt werden kann. Mit immer leistungsfähigeren Rechnern ist es nun möglich, die für Stiftplotter gedachten Daten auf dem Bildschirm darzustellen.

4. Arbeiten mit dem PlanViewer

Der PlanViewer wird mit der EXE-Datei: PlanViewer.exe gestartet. Diese Datei befindet sich nach der Installation unter dem Installationspfad:
...\WWBau\PlanViewer\PlanViewer.exe

4.1. Zeichnung auswählen

Der PlanViewer stellt Zeichnungen, die im STEP-CDS oder hpgl Format vorliegen dar. Nach dem Starten des PlanViewers und dem Laden der virtuellen Maschine von JAVA, können Sie die Zeichnung, die im PlanViewer dargestellt werden soll, auswählen.

1. Wählen Sie sich eine Zeichnung aus Ihren Dateien aus.

2.. Gehen Sie auf die Schaltfläche Öffnen.

Zeichnung laden
Bild 1 Dialogfenster PlanViewer - Zeichnung laden

3. Der PlanViewer wird gestartet.

PlanViewer
Bild 2 Der PlanViewer

4.2. Neue Zeichnung öffnen

1. Wählen Sie den Menüpunkt Zeichnung, Öffne Zeichnung

2. Wählen Sie die neue Zeichnung aus. Das Öffnen der neuen Zeichnung aus dem gestarteten PlanViewer erfolgt schneller als beim Starten des PlanViewers, da die virtuelle Maschine von JAVA schon geladen wurde.

Zeichnung öffnen
Bild 3 Öffnen einer neuen Zeichnung

4.3. Den PlanViewer beenden

Wählen Sie den Menüpunkt Zeichnung, Beenden: Der PlanViewer wird beendet.

5. Die graphische Oberfläche

Das Hauptfenster - Die komplette Zeichnung wird in dem Hauptfenster dargestellt. Die voreingestellte Hintergrundfarbe ist schwarz. Diese Farbe kann jeder Zeit über den Menüpunkt Einstellungen, Allgemein neu gesetzt werden.
Zusätzlich kann dort die Darstellung der gefüllten Flächen mit der Checkbox Füllungen zeichnen ein- und ausgeschaltet werden.

Einstellungen
Bild 4 Dialogfenster Einstellungen

Die Baumstruktur - Auf der linken Seite des PlanViewers ist die Struktur der Zeichnung als Baum (Explorer) dargestellt. Die Anzahl der vorhandenen Zeichnungsobjekte in jedem Ordner ist im Klammern angegeben. Objekte (Gruppen, Layer, Sichten und Modelle), die Elemente enthalten, sind mit Ihrem Namen fett dargestellt.
Sie können durch die verschiedenen Ebenen der Zeichnungsstruktur wandern, so wie Sie es von anderen Baumstrukturen gewohnt sind.

Struktur der Zeichnung
Bild 5 Die Struktur der Zeichnung im PlanViewer

Zeichnung (nur STEP-CDS) - Zusätzlich zu den geometrischen Daten werden zu jeder Zeichnung auch administrative und Produktdaten abgespeichert.

PopupMenü
Bild 6 Das Popupmenü bei dem Zeichnungsnamen

Person/Organisation (nur STEP-CDS) - Die administrativen Daten, die mit der Zeichnung übertragen werden, sind die Daten des Erstellers der Zeichnung und seiner Organisation. Zusätzlich werden auch die Adresse und die Kommunikationsdaten, wie Telefon, Email etc., übertragen.

Administratives
Bild 7 Das Dialogfenster Administratives

Produktdaten (nur STEP-CDS) - Alle Daten, die das auf der Zeichnung dargestellte Produkt beschreiben, wie Nummer, Beschreibung, Version etc., werden ebenfalls in STEP übertragen und im PlanViewer im Dialogfenster Produktdaten dargestellt. Zusätzlich werden alle referenzierten CAD Dateien aufgelistet.

Produktdaten
Bild 8 Das Dialogfenster Produktdaten

Eigenschaften (nur STEP-CDS) - Jede Zeichnung hat einen eindeutigen Zeichnungscode, Versionangaben, einen Titel und eine Beschreibung. Diese Eigenschaften werden im Dialogfenster Zeichnungsdaten dargestellt. Zusätzlich werden weitere Angaben bezüglich der mit der Zeichnung verbundenen Verträge oder anderer Dokumente, wie z.B. Statische Berichte, Stahllisten etc., in STEP übertragen. Sicherheitsstufen und Genehmigungen der Zeichnung werden ebenfalls in separaten Karten dargestellt.

Zeichnungsdaten
Bild 9 Das Dialogfenster Zeichnungsdaten

Gruppen (nur STEP-CDS) - Alle Gruppen, die auf der Zeichnung vorhanden sind, werden in dem oberen Bereich der Baumstruktur dargestellt. Die Anzahl der vorhandenen Gruppen ist im Klammern angegeben. Wenn eine Gruppe andere Gruppen rekursiv beinhaltet, ist diese Rekursion ebenfalls im Baum dargestellt.

Graphischer Kontext (nur STEP-CDS) - Verwendete Schrift- und Linienarten, Stiftdicken und Farben werden zum graphischen Kontext zusammengefasst. In der Baumstruktur werden die aktuell verwendeten Resourcen aufgelistet. Dadurch wird die Konfiguration für den Import der Zeichnung in ein fremdes System optimal unterstützt. Außer der Darstellung der verwendeten Schrift- und Linienarten, Stiftdicken, Farben werden auch die Schraffur-Stile in der Baumstruktur aufgelistet.

Blatt (nur STEP-CDS) - Über einen Mausklick mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Blatt in der Baumstruktur, kommen Sie zu den Eigenschaften des Zeichnungsblatts. Es werden unter anderem die Breite (Breite = Geräte-Breite) und die Höhe (Höhe = Länge in der Papiereinzugsrichtung) auf Grund der Angaben des PCL-Kopfes, sowie der Ursprung, die Längen- und die Winkeleinheit angegeben. In geöffnete Dateien können Tiff/Gif/JPG/PNG/BMP-Bilder dazugeladen werden, indem Sie Im linken Baum Kontextmenu für Blatt, Menupunkt "Bild einfügen" auswählen. Die dazugeladene Bilder können angepasst (neuer Eckpunkt oben links, neuer Eckpunkt unten rechts, neuer Mittelpunkt, und Verschieben) und entfernt werden, hierzu im linken Baum Kontextmenu für Blatt, Menupunkt "Eigenschaften", dort Karte "externe Bilder" und Kontextmenu.

Layer - Der Eintrag Blatt, Layer im Baum, ermöglicht den Zugriff auf alle in der Zeichnung definierten Layer. Ein sichtbarer Layer hat ein farbiges Ikon, ein unsichtbarer Layer ein SW-Ikon. Layer, die Elemente enthalten, sind mit ihrem Namen fett dargestellt. Mit dem Popupmenü des Eintrags Blatt, Layer können Sie alle Layer gleichzeitig auf sichtbar oder unsichtbar schalten.
Die Layer werden in alphabetischer Reihenfolge dargestellt. Die Nummer der Layer wird durch den Popupmenüeintrag zeige Layernummern des Eintrags Layer angezeigt. Die Baumdarstellung wird dann nach den Layernummern sortiert. Bei HPGL mit Redlining ist nur der Redlining-Layer sichtbar.

Layerstruktur
Bild 10 Die Layerstruktur in der Zeichnung

Modelle im Papierbereich (nur STEP-CDS) - Der Eintrag Blatt, Modelle im Papierbereich im Baum, ermöglicht Ihnen den Überblick über alle in der Zeichnung vorhandenen subfigureAnnotations im Papierbereich. Die Modelle werden mit ihren eindeutigen Attributen, falls sie angehängt sind, dargestellt.

Sichten (nur STEP-CDS) - Der Eintrag Blatt, Sichten im Baum, ermöglicht Ihnen den Überblick über alle in der Zeichnung vorhandenen Sichten. Die Sichten werden mit ihren eindeutigen Identifikatoren dargestellt.

Modelle (nur STEP-CDS) - Sie können die einzelnen Submodelle ebenfalls in der Baumstruktur kontrollieren. Wenn man den Eintrag Blatt, Sichten, Sicht_ID, Modelle im Baum auswählt, werden die in der ausgewählten Sicht vorhandenen Submodelle angezeigt. Wenn ein Modell andere Modelle rekursiv beinhaltet, ist diese Rekursion ebenfalls im Baum dargestellt.
Sind keine Submodelle enthalten, so wird der Eintrag <keine Modelle> angezeigt.

Modelle
Bild 11 Die Modelle und Submodelle in der Baumstruktur

Das Popupmenü - Jeder Eintrag im Baum hat das gleiche Popupmenü. Dieses Menü wird beim Selektieren des Eintrags und klicken mit der rechten Maustaste sichtbar.

Popup im Baum
Bild 12 Das Popupmenü der Baumstruktur

selektieren - Alle Elemente des Zeichnungsobjekts (Gruppe, Modell, Layer, Sicht) werden selektiert dargestellt (Die voreingestellte Farbe für die Selektion ist rot.).

deselektieren - Alle bereits selektierten Elemente werden deselektiert. Ebenso können Sie das Deselektieren von Elementen mit dem Klicken der linken Maustaste in das Hauptfenster erreichen.

sichtbar - Alle Elemente des Zeichnungsobjekts (Gruppe, Modell, Layer, Sicht) werden im Hauptfenster dargestellt.

unsichtbar - Alle Elemente des Zeichnungsobjekts (Gruppe, Modell, Layer, Sicht) sind nicht mehr sichtbar.

im Extra-Fenster - Alle Elemente des Zeichnungsobjekts (Gruppe, Modell, Layer, Sicht) werden vollständig in einem eigenen Fenster dargestellt.

Eigenschaften - Das Dialogfenster mit den Eigenschaften des Zeichnungsobjekts (Gruppe, Modell, Layer, Sicht) wird dargestellt. Alle geometrischen Elemente und Annotationen, die im Objekt enthalten sind, werden mit ihren Identifikatoren ebenfalls auf dem Dialogfenster aufgelistet.

Die Eigenschaften des Blatts beinhalten seine Breite und Höhe, die Einheiten in denen die Zeichnung erstellt worden ist und Angaben bezüglich der Layoutelemente (Annotationen - wie Plankopf, Zeichnungsrahmen etc.), die direkt dem Zeichnungsblatt zugeordnet sind.

selektierte Layer
Bild 13 PlanViewer mit selektiertem Layer

Layer im ExtraFenster
Bild 14 PlanViewer mit Layer im extra Fenster

Eigenschaften Layer
Bild 15 Dialogfenster Eigenschaften des selektierten Layers

Eigenschaften Blatt
Bild 16 Dialogfenster Eigenschaften des Blattes

Submodel in ExtraFenster
Bild 17 PlanViewer mit einem Submodell dargestellt in einem Extra Fenster

Desweiteren können die Eigenschaften der Modellausprägungen angezeigt werden, so zum einen die graphischen Elemente, also die Linien, aus denen das Modell besteht:

Elemente eines Modells
Bild 18 PlanViewer mit den graphischen Elementen eines Submodells

und zum anderen die Annotationen, die zum Modell gehören: Das sind die Texte und die Flächen:

ModellAnnotationen
Bild 19 PlanViewer mit den Annotationen eines Submodells

In besonderen Fällen, die vom verwendeten CAD-System und dem verwendeten Konverter abhängen, können auch die Attribute der Modelle dargestellt werden. Die Attribute werden mit Namen und Wert tabellarisch angezeigt.

Attribute eines Modells
Bild 20 PlanViewer mit den Attributen eines Submodells

6. Drucken

1. Wählen Sie den Menüleisteneintrag Zeichnung, Druckoptionen.
Das Dialogfenster Druckoptionen öffnet sich.

DruckoptionenDruckoptionenPLT
Bild 21 Dialogfenster Druckoptionen, rechts wenn eine Plotdatei geladen ist.

2. Wenn Sie das Feld Drucken ganze Zeichnung selektieren, wird die gesamte Zeichnung unabhängig vom sichtbaren Bereich ausgedruckt. Ansonsten wird nur der sichtbare Bereich gedruckt.

3. Wenn Sie das Feld Drucken schwarz/weiß selektieren, wird die gesamte Zeichnung schwarz-weiß ausgedruckt. Ansonsten werden die verwendeten Farben je nach Drucker farbig oder in Graustufen wiedergegeben.

4. Wenn Sie das Feld Drucken per Kommando selektieren, dann kann der Benutzer ein Kommando ausgeben, mit dem die Plotdatei gedruckt werden kann. Die Plotdatei kann dabei mit dem Platzhalter %1 angegeben werden. Möchte der Benutzer zum Beispiel mit dem Kommando "print" die geöffnete Datei drucken, gibt er als Kommando folgendes ein: print %1

5. Wählen Sie den Menüleisteneintrag Zeichnung, Drucken.
Das Dialogfenster Seite einrichten wird geöffnet.

Sseite einrichten
Bild 22 Dialogfenster Seite einrichten

6. Nachdem die notwendigen Einstellungen vorgenommen haben, wählen Sie die Schaltfläche OK. Das Dialogfenster Drucken wird geöffnet. Achten Sie bitte darauf, das Sie in beiden Dialogfenstern die gleiche Ausrichtung wählen.

7. Selektieren (nur STEP-CDS)

PlanViewer040300_Binnenrahmen5

Das Selektieren von Elementen in einer Zeichnung kann auf zwei Arten durchgeführt werden:

Direktes Selektieren: Sie können Elemente direkt selektieren. Dazu müssen Sie die Elemente mit der linken Maustaste auswählen.

Icon
Bild 23 linkes Ikon: direkt selektieren
rechtes Ikon: mehrere Elemente durch Fangen gleichzeitig selektieren

Mehrere Elemente durch Fangen selektieren: Sie können mit der Maus ein Rechteck aufziehen. Dazu klicken Sie einen Punkt in der Zeichnung an und bewegen den Mauszeiger mit gedrückter linker Maustaste. Während dieser Bewegung ziehen Sie ein Rechteck auf und bestätigen die endgültige Größe durch das Loslassen des linken Mausknopfs.

7.1. Elemente direkt selektieren Icon

1. Stellen Sie sicher, daß die Fang-Funktion ausgeschaltet ist.
Wählen Sie dazu das Smart-Ikon oder den Menüpunkt Modus, Selektiermodus.

2. Für das direkte Selektieren wählen Sie zwischen folgenden Möglichkeiten:

Einzelne Elemente: Markieren Sie ein Element in der Zeichnung mit der linken Maustaste.

Mehrere Elemente: Wenn Sie mehrere Elemente markieren möchten, dann halten Sie, während Sie die Elemente markieren, die Shift-Taste gedrückt.

Elemente abwählen: Wenn Sie einzelne Elemente nicht mehr markiert haben möchten, dann klicken Sie diese mit der rechten Maustaste an.

7.2. Den Fang einrichten

1. Öffnen Sie das Dialogfenster für das Setzen der optionalen Einstellungen.
Wählen Sie dazu den Menüpunkt Einstellungen, Allgemein.

Das Dialogfenster wird dargestellt.

PlanViewer040300_OLE68
Bild 24 Dialogfenster Einstellungen, Selektion

2. Schalten Sie das Feld nur Elemente, die vollständig im Band liegen nach Bedarf an oder aus.

7.3. Selektieren durch Fangen Icon

1. Stellen Sie sicher, daß der Fang-Modus eingeschaltet ist.
Wählen Sie dazu das Smart-Ikon oder den Menüpunkt Modus, Bereich-Selektionsmodus.

2. Stellen Sie den Fang-Modus Ihren Bedürfnissen entsprechend ein (siehe Den Fang einrichten).

3. Fangen Sie die Elemente mit dem Fangrechteck.

4. Möchten Sie mehrmals nacheinander Elemente, die alle gleichzeitig selektiert sein sollen, fangen, so halten Sie während des Fangens die Shift-Taste gedrückt.

7.4. Selektieren durch das Popupmenü

Das Popupmenü im Hauptfenster - Das Menü Modus ist ebenfalls beim Klicken im Hauptfenster mit der rechten Maustaste sichtbar, dadurch kann zum Beispiel das Selektieren von Elementen in einer Zeichnung schnell durchgeführt werden.

PopupMenü
Bild 25 PopupMenü im Hauptfenster

8. Zoomen Icon

1. Schalten Sie den Zoom-Modus ein.
Wählen Sie dazu das Smart-Ikon oder den Menüpunkt Modus, Zoom-Modus.

2. Das Zoomen wird wie folgt durchgeführt:
Zeichnung vergrößern: linker Mausklick
Zeichnung verkleinern: rechter Mausklick
Zeichnung in das Fenster einpassen: linker Mausklick und Alt-Taste oder mittlere Maustaste

3. Zoom-Faktor einstellen: Öffnen Sie das Dialogfenster für die Einstellungen. Wählen Sie dazu das Menü Einstellungen, Allgemein. Im Dialogfenster können Sie den Zoom-Faktor neu definieren.

4. Hier können Sie ebenfalls festlegen, ob auch die Linientypen bei einer Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Zeichnung skaliert werden sollen. Dazu selektieren Sie die Checkbox Linientypen skalieren. Ebenso können Sie die Linienbreiten mitskalieren lassen, indem Sie die Checkbox Linienbreiten skalieren aktivieren.

Einstellungen
Bild 26 Dialogfenster Einstellungen

9. STEP-File als Html-Dokument anzeigen
(nur STEP-CDS)

Wenn Sie die Zeichnungsdatei im STEP-Format sehen und dabei alle vorhandenen Verweise verfolgen möchten, dann wählen Sie in der Menüleiste Extras den Eintrag Step als Html zeigen.
Anschließend wird ein Html-Dokument generiert und in Ihrem Standard-Browser dargestellt. Bei großen Zeichnungsdateien ist das Generieren der Html-Dokumente sehr zeitaufwendig, da sie sehr groß werden.

Step in Html
Bild 27 STEP Format als Html - Dokument dargestellt

10. Attribute (nur STEP-CDS)

Zur farblichen Darstellung und Suche der in der Zeichnung verwendeten Modellattribute stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:

10.1. Konfigurationsdatei festlegen

1. Öffnen Sie das Dialogfenster für die Konfiguration der Attribute.
Wählen Sie dazu das Menü Attribute, Konfigurationsdatei festlegen.

Das Dialogfenster Konfigurationsdatei für Attribute laden öffnet sich.

Konfigdatei laden
Bild 28 Konfigurationsdatei für Attribute laden

2. Wählen Sie nun die gewünschte Konfigurationsdatei und bestätigen Sie die Wahl mit Open. Die Konfigurationsdatei wird nun geladen.

3. In die Konfigurationsdatei wird die Stammversion des verwendeten CAD-Systems für das gewählte Step-File eingetragen. Das bedeutet, dass die Konfigurationsdatei, die für eine bestimmte Step-Datei festgelegt wird und dann konfiguriert wird, das CAD-System dieser Step-Datei übernimmt. Wird diese Konfigurationsdatei für eine Step-Datei geladen, die aus einem anderen CAD-System stammt, wird die Warnung Versionskonflikt ausgegeben :

Meldung Konflikt
Bild 29 Versionskonflikt

Wenn Sie Ja wählen, wird für die Konfigurationsdatei das neue CAD-System übernommen, sobald Änderungen an der Konfiguration bestätigt werden.

10.2. Konfigurieren

Diese Funktion ist standardmäßig nicht aktiviert. Zum Aktivieren der Funktion sind Änderungen in der Konfigurationsdatei PlanViewer.cfg, die sich im Installationsverzeichnis des PlanViewers befindet, erforderlich.

1. Navigieren Sie zum Installationsverzeichnis von PlanViewer auf Ihrem Rechner und öffnen die Datei PlanViewer.cfg mit einem Texteditor wie z.B. Notepad.
Dann ersetzen Sie in der Zeile ATTR_MANAGER_EDIT die Voreinstellung 0 mit 1. Der Eintrag lautet dann ATTR_MANAGER_EDIT = 1.

PlanViewer.cfg
Bild 30 Geänderter Eintrag in der Datei PlanViewer.cfg

2. Speichern und schließen Sie die Datei.

3. Öffnen Sie das Dialogfenster für die Konfiguration der Attribute.
Wählen Sie dazu das Menü Attribute, Konfigurieren.

Das Dialogfenster wird dargestellt.

Infofenster
Bild 31 Konfigurations-Dialogfenster für die Attribute

4. Auf der linken Seite wird ein Baum der konfigurierten Modelle mit ihren Attributen dargestellt.

Neues Attribut hinzufügen

1. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Modell im Baum und wählen Sie den Kontextmenüeintrag Neues Attribut hinzufügen.

2. Geben Sie nun den Internen Schlüssel, d. h. den tatsächlichen Attributnamen ein und bestätigen Sie die Eingabe mit OK.

3. Auf der Karte Info des Attributs werden dieser Interne Schlüssel und die Bezeichnung, die in der Darstellung im Baum verwendet werden soll, angezeigt. Standardmäßig wird für die Bezeichnung der Wert des Internen Schlüssels eingetragen. Sie können sie aber beliebig ändern, indem Sie in das Textfeld für die Bezeichnung klicken und den neuen Wert eingeben. Zusätzlich legen Sie fest, ob das Attribut einen Text oder einen numerischen Wert enthält.

InfoKarte Attribut
Bild 32 Info-Karte eines Attributs

Attribut aus Zeichnung hinzufügen

1. Die in der Zeichnung für dieses Modell verwendeten Attribute werden Ihnen in Form einer Liste angezeigt. Wählen Sie ein oder mehrere Attribut(e), indem Sie mit einem Klick auf das Attribut die Checkbox vor dem Attribut mit einem Häkchen aktivieren. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK, die ausgewählten Attribute werden in den Baum übernommen.

Attribut hinzufügen
Bild 33 Attribut aus Zeichnung hinzufügen

2. Die Eigenschaften der Attribute werden auf der Karte Info angezeigt. Sie können, wie unter Neues Attribut hinzufügen beschrieben, verändert werden.

Werte für die angelegten Attribute eingeben

1. Für jedes Attribut können Sie nun Text- bzw. Zahlenwerte eingeben und diesen Farbwerte zuweisen, die bei der Darstellung der Attribute verwendet werden sollen.

2. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die Kopfzeile der auf der Karte Wert bzw. Text angezeigten Tabelle und wählen Sie den Eintrag Erzeugen im Kontextmenü. Es wird dann eine neue Zeile in der Tabelle angelegt, in die Sie die gewünschten Werte eintragen können.

Beachten Sie bitte, daß Sie das Tabellenfeld zum Abschluß der Eingabe mit dem Cursor verlassen, da die Eingabe sonst nicht übernommen wird. Klicken Sie dazu einfach irgendwo außerhalb des Tabellenfeldes auf die Tabelle oder auf den Button Übernehmen.

Wert für Attribut
Bild 34 Konfigurations-Dialogfenster für die Werte der Attribute

Löschen von Modellen, Attributen und Attributwerten

Zum Löschen von Modellen, Attributen und Attributwerten finden Sie im jeweiligen Kontextmenü den Eintrag Löschen.

Optionale Attribute bestimmen (siehe auch Kapitel 10.5)

Bestimmte Attribute können als optionale Attribute definiert werden. Diese optionalen Attribute können von jedem Nutzer mit Werten für eine bestimmte STEP-Datei belegt werden. Sie werden im Eigenschaftsfenster der Attribute im unteren Bereich angezeigt.
Optionale Attribute können als optional definiert werden, indem auf der Infokarte des Attributs (siehe Bild 30) die Option optional gewählt wird.

Konfiguration von Modellen

Neben den Attributen können auch Modelle konfiguriert werden. Die Vorgehensweise entspricht der Konfiguration von Attributen, wie vorangehend beschrieben ist.

10.3. Suchen

1. Öffnen Sie das Dialogfenster für die Konfiguration der Attribute.
Wählen Sie dazu das Menü Attribute, Suchen.

Das Dialogfenster wird dargestellt.

2. Für die Suche können Sie nun Kombinationen bestimmter Attribute und zusätzliche Kriterien angeben.
Auf der linken Seite befinden sich jetzt Checkboxen vor den Attributen in der Baumdarstellung. Wählen Sie die Attribute durch einen Klick auf die Attributbezeichnung. In der Checkbox erscheint dann ein Häkchen.

AttributSuche
Bild 35 Suche-Dialogfenster für die Attribute

3. Die gewählten Attribute erscheinen rechts im Fenster. Sie können nun weitere Auswahlkritereien in den Drop-Down-Menüs wählen, wie z.B. "Kleiner als" oder "Ist gleich", und im Textfeld daneben die entsprechenden Text- oder Zahlenwerte eingeben.
Mit den kleinen Plus- und Minusbutton rechts von jedem Attributnamen werden neue Zeilen hinzugefügt oder von unten gelöscht.
Um ein Attribut wieder ganz aus der Liste der ausgewählten Attribute zu entfernen, klicken Sie im Baum erneut auf das Attribut, das Häkchen in der Checkbox verschwindet dann.

4. Oberhalb der Attribute legen Sie fest, ob die Attribute mit UND oder ODER verknüpft werden sollen.

5. Oben im rechten Fenster können Sie zusätzlich auswählen, in welchen Farben die gefundenen Modelle und Attribute und die, die nicht auf die Suchanfrage passen, angezeigt werden sollen. Klicken Sie dazu auf das Ikon neben der Farbanzeige und wählen Sie die gewünschte Farbe im sich öffnenden Color-Chooser.

6. Mit dem Button Zeigen werden Ihnen in der Zeichnung alle Modelle und Attribute, die den festgelegten Suchkriterien entsprechen, angezeigt. Mit Zurücksetzen erhalten Sie die Originaldarstellung der Zeichnung zurück.

Ergebnis Suche

7. Wenn Sie auf die Karte Darstellung klicken, können Sie das Suchergebnis zusätzlich zur grafischen Hervorhebung auch in tabellarischer Form und anschließend als PDF Bericht darstellen lassen.

Darstellung
Bild 36 Karte Darstellung

8. Wählen Sie dazu Tabellen anzeigen.
In der linken Liste werden alle verfügbaren Attribute angezeigt. Durch Drücken des Buttons Suchekriterien bzw. Optionale Attribute können Sie die entsprechenden Attribute in den Listen markieren.

9. Markieren Sie die gewünschten Attribute für die Ergebnistabelle und drücken anschließend den nach rechts gerichteten grünen Pfeil. Die gewählten Attribute werden in die rechte Liste verschoben. Durch die nach oben und nach unten gerichteten Pfeile können Sie die Reihenfolge der Tabellenspalten bestimmen, d.h. mit dem Pfeil nach oben werden die Spalten weiter nach links verschoben, mit dem Pfeil nach unten werden die Spalten weiter nach rechts verschoben.

10. Betätigen Sie anschließend den Button Zeigen. Das Fenster Ergebnis der Suche nach Attributeigenschaften öffnet sich.

Ergebnis Suche
Bild 37 Ergebnis der Suche nach Attributeigenschaften

11. Durch Drücken des PDF Buttons können Sie das Suchergebnis, d.h. die angezeigte Tabelle als PDF Dokument generieren lassen.
Es öffnet sich das Fenster Beschreibung für PDF. Sie können dort den Titel, den Ersteller und einen Kommentar zum Bericht eingeben. Wenn Sie OK drücken, wird der Acrobat Reader gestartet und der generierte Bericht wird angezeigt.

Ergebnis PDF
Bild 38 Ergebnisbericht als PDF Dokument

12. Sie können diesen Ergebnisbericht als Vorlage für weitere Berichte speichern, indem Sie auf die Karte Bericht wechseln und dort auf Bericht speichern klicken. Das Fenster Sichern des aktuellen Berichts öffnet sich. Geben Sie dort den Namen der Vorlage ein und drücken Sie OK. Die Berichtsvorlage mit den Suchregeln und der Tabellendarstellung wird nun für die jeweilige, vorher gewählte Konfigurationsdatei gespeichert.

13. Durch Drücken des EXCEL Buttons kann das Suchergebnis in eine MS-EXCEL Tabelle geschrieben werden.

Ergebnis Suche
Bild 39 Ergebnis der Suche nach Attributeigenschaften

Es öffnet sich das Fenster Beschreibung für Excel. Füllen Sie die Felder Titel, Ersteller und Anmerkung aus und wählen Sie ein Excel-Layout als Vorlage. Drücken Sie OK. Der Bericht wird generiert und in Excel geöffnet.

Excelbeschreibung
Bild 40 Beschreibung für Excel

Ergebnisbericht Excel
Bild 41 Ergebnisbericht in Excel

Erstellen eines Excel-Layout für Suchberichte

Legen Sie sich Vorlagen für die Berichte an, die Sie ausgeben möchten. Die Datei für die Vorlage muß dem gewünschten Ausgabeschema angepasst werden. Hierbei ist zu beachten, daß vor dem Speichern der Vorlage-Datei in Excel, die obere linke Ecke der Einfügung markiert ist. Ab der Markierung fügt der PlanViewer nach unten und nach rechts die Daten ein. Speichern Sie die Datei im Ordner
..\PlanViewer\config\Report\
. Beim nächten Aufruf steht Sie Ihnen dann zur Auswahl.

Excel-Vorlage
Bild 42 Excel-Layout Vorlage

Gespeicherter Bericht
Bild 43 Gespeicherter Bericht.

14. Sie können die gespeicherte Berichtsvorlage, d.h. die gewählten Suchkriterien für jede beliebige Step-Datei laden, wenn Sie vorher die dazugehörige Konfigurationsdatei geladen haben. Drücken Sie dazu den Button Laden und anschließend Zeigen. Das Ergebnis wird, wenn Sie auf der Karte Darstellung Tabellen anzeigen gewählt haben, als Tabelle angezeigt. Zudem werden in der Zeichnung die Suchergebnisse angezeigt bzw. farbig eingefärbt.

15. Sie können gespeicherte Berichte auch umbenennen bzw. löschen, indem Sie die entsprechenden Buttons auf der Karte Bericht betätigen.

10.4. Darstellen

1. Öffnen Sie das Dialogfenster für die Konfiguration der Attribute.
Wählen Sie dazu das Menü Attribute, Darstellen.

Das Dialogfenster wird dargestellt.

Wert Attribute
Bild 44 Darstellen-Dialogfenster für die Attribute

2. Wählen Sie das Attribut, das Sie in der Zeichnung anzeigen lassen möchten.

3. Mit dem Button Zeigen wird Ihnen in der Zeichnung das gewählte Attribut mit den Werten in ihren Farben angezeigt. Mit Zurücksetzen erhalten Sie die Originaldarstellung der Zeichnung zurück.

10.5. Optionale Attribute

Sind bestimmte Attribute als optionale Attribute gekennzeichnet, können diese von jedem Nutzer für die jeweilige STEP-Datei mit Werten belegt werden.

1. Öffnen Sie dazu die Eigenschaften der Modellausprägungen, indem Sie in der Baumstruktur im Popupmenü der Modellausprägung den Menüpunkt Eigenschaften (siehe auch Bild 12) wählen.
Das Fenster Eigenschaften von Modellausprägungen wird angezeigt.

Optionale Attribute
Bild 45 Eigenschaften von Modellausprägungen

2. Im unteren Bereich finden Sie die optionalen Attribute. Um einen neuen Wert für die optionalen Attributen einzugeben, klicken Sie mit der linken Maustaste in das Feld Wert, geben den Wert ein und drücken die Eingabetaste.
Nach Eingabe aller Werte bestätigen Sie Ihre Eingabe mit Übernehmen.

3. Die optionalen Attribute für die STEP-Datei können gespeichert werden, indem Sie in der Menüleiste den Menüpunkt Attribute, Optionale Attribute speichern wählen.
Die optionalen Attribute werden in einer Datei gespeichert, die den gleichen Namen wie die STEP-Datei und die Endung .xml besitzt. Diese Datei wird in das gleiche Verzeichnis wie die STEP-Datei gelegt.

4. Gespeicherte optionale Attribute können Sie für die STEP-Datei wieder laden, indem Sie in der Menüleiste den Menüpunkt Attribute, Optionale Attribute laden wählen. Die optionalen Attribute werden geladen und die Werte werden im Eigenschaftsfenster unter optionalen Attributen angezeigt. Beachten Sie bitte, dass die Datei, die die optionalen Attribute enthält, im gleichen Verzeichnis wie die STEP-Datei liegen muss.

11. Expert Modus (nur bei Plot-Dateien, die Differenzen enthalten)

Zum schnelleren Überblick für PlotDateien, die Differenzen enthalten, ist im PlanViewer in der Menüleiste unter Einstellungen der Menüpunkt Expert-Modus hinzugefügt worden. Hierbei ist es möglich, für die beiden Differenzen eine Ergebnisfarbe festzulegen, die die Gemeinsamkeiten der Ursprungs- und des geänderten Plotfiles anzeigt.

1. Wählen Sie dazu in der Menüleiste den Menüpunkt Einstellungen, Expert-Modus.

2. Das Fenster Einstellungen Expert- Modus öffnet sich.

Expert Modus
Bild 46 Einstellungen Expert-Modus

3. Wählen Sie Farbregel benutzen aus und wählen Sie anschließend die gewünschte Ergebnisfarbe. Es werden nun die Elemente der Zeichnung, die von der Ursprungsdatei zur Vergleichsdatei gleich geblieben sind, in der gewählten Ergebnisfarbe angezeigt.

4. Wenn Sie die Farbregel nicht mehr benutzen wollen, so deaktivieren Sie das Feld Farbregel benutzen. Es werden dann nur noch jeweils die 1. und die 2. Farbe angezeigt.

12. Die Weltsicht

Um die Bereiche der Zeichnung systematisch durchzugehen, bietet Ihnen der PlanViewer die Weltsicht. Für die Weltsicht wird ein Gitter über die Zeichnung gelegt. Bei dem Wählen eines Rechtecks aus diesem Gitter wird der entsprechende Bereich im Hauptfenster vergrößert dargestellt.

Beispiel: Sie wählen ein Raster, das 8 x 8 Felder besitzt. Dieses Gitterraster entspricht der Unterteilung eines Schachbretts. Dieses Raster wird "über die Zeichnung gelegt", d.h., dass jedem Rasterfeld ein Bereich der Zeichnung zugeordnet ist. Sie können sich jetzt die einzelnen Bereiche der Zeichnung, die die Lage einzelner Rasterfelder besitzen, darstellen lassen. Bei einem Schachbrett sind das die Felder A1 bis H8.

12.1. Die Weltsicht einstellen

1. Öffnen Sie das Dialogfenster für die Einstellungen.
Wählen Sie dazu den Menüpunkt Einstellungen, Allgemein.

Das Dialogfenster wird dargestellt.

Einstellungen Weltsicht
Bild 47 Dialogfenster Weltsicht Einstellungen

2. Legen Sie die Gittereinteilung mit der Sie arbeiten möchten fest, indem Sie das horizontale und das vertikale Raster eingeben. Zusätzlich können Sie die Überlappung in X- und Y-Richtung einstellen. Damit können Sie den Bereich, den Sie von dem umliegenden Quadranten des eigentlich gewählten Quadranten sehen möchten, auswählen.

12.2. Die Weltsicht benutzen Icon

1. Öffnen Sie das Weltsichtfenster über das Smart-Ikon oder
mit Hilfe des Menüpunkts Ansicht, Weltsicht. Das Weltsichtfenster wird dargestellt.

PlanViewer040300_OLE4B
Bild 48 Weltsicht

2. Wählen Sie in der Weltsicht den Quadranten, den Sie im Hauptfenster sehen möchten. Der wirklich dargestellte Ausschnitt (rotes Rechteck, Ausschnittsbegrenzung) passt sich der Form des Hauptfensters an. Wenn Sie die Größe des Hauptfensters ändern, wird die Ausschnittsbegrenzung der Weltsicht nachgeführt.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Ausschnittsbegrenzung (rotes Rechteck) und halten Sie die Maustaste gedrückt.

4. Es erscheint ein Richtungscursor.

5. Bewegen Sie den Cursor in die gewünschte Richtung. Die Ausschnittsbegrenzung wandert nicht mit! Erst wenn Sie die festgehaltene Maustaste loslassen, wird die Ausschnittsbegrenzung nachgeführt.

12.3. Schließen der Weltsicht Icon

Schließen Sie das Weltsichtsfenster mit dem Smart-Ikon oder wählen Sie den Menüpunkt Ansicht, Weltsicht.

13. Die Fenster im PlanViewer

13.1. Die geöffneten Fenster im PlanViewer anordnen

Sind im PlanViewer mehrere Fenster offen, können Sie, um die Übersicht zu behalten, diese anordnen. Wählen Sie dazu in der Menüleiste Fenster zwischen den Einträgen: Übereinander und Nebeneinander.

Nebeneinander
Bild 49 PlanViewer mit dem Hauptfenster und dem extra Fenster eines Layers

13.2. Die Zeichnung drehen

Um die Zeichnung zu rotieren, klicken Sie bitte in der Menüleiste auf Ansicht. Es stehen die Optionen Rotation 90 Grad, Rotation 180 Grad und Rotation 270 Grad zur Verfügung. Die Zeichnung wird entsprechend der gewählten Gradzahl im Uhrzeigersinn gedreht.

14. Der PlanViewer und das Redlining
(Verfügbarkeit nur in Verbindung mit extra Lizenz für Redlining )

Der PlanViewer wird mit der EXE-Datei: PlanViewer.exe gestartet. Diese Datei befindet sich nach der Installation unter dem Installationspfad:
...\WWBau\PlanViewer\PlanViewer.exe

14.1. Zeichnung auswählen

1. Wählen Sie sich eine Zeichnung aus Ihren Dateien aus.

2. Gehen Sie auf die Schaltfläche Öffnen.

Zeichnung laden
Bild 50 Dialogfenster PlanViewer - Zeichnung laden

3. Der PlanViewer wird gestartet.

Betätigen Sie den Button Icon . Dann erscheint die Menüleiste für das Redlining.

Redlining im PV
Bild 51 Der PlanViewer mit Redlining

Sie können das Redlining auch im PlanViewer über Modus, Redlining Modus starten.

14.2. Den PlanViewer beenden

Wählen Sie den Menüpunkt Zeichnung, Beenden: Der PlanViewer wird beendet.

15. Allgemeines zum Redlining
(Verfügbarkeit nur in Verbindung mit extra Lizenz für Redlining )

15.1. Der Redlining-Layer Redlining Layer an/aus

In der Baumstruktur im linken Teil des PlanViewer-Fensters unter dem Eintrag Blatt, Layer werden alle in der Zeichnung definierten Layer angezeigt. Ein sichtbarer Layer hat ein farbiges Ikon, ein unsichtbarer Layer ein SW-Ikon. Layer, die Elemente enthalten, sind mit ihrem Namen fett dargestellt. Mit dem Popupmenü des Eintrags Blatt, Layer können Sie alle Layer gleichzeitig auf sichtbar oder unsichtbar schalten.
Die Layer werden in alphabetischer Reihenfolge dargestellt. Die Nummer der Layer wird durch den Popupmenüeintrag zeige Layernummern des Eintrags Layer angezeigt. Die Baumdarstellung wird dann nach den Layernummern sortiert.
Für die Redlining-Elemente wird ein neuer Layer "Redlining" mit der Layernummer 0 angelegt, wie in Bild 32 sichtbar.

15.2. Der FANG

Eine wichtige Funktion des Redlining ist der FANG. Sie können so bei Erstellung neuer Elemente wie z.B. Linien, Ellipsen, Bemassungen oder beim Messen von Strecken Endpunkte vorhandener Elemente "fangen" und als genauen Anfangs- bzw. Endpunkt verwenden.

Sie aktivieren diese Funktion, indem Sie zunächst einen Button für die Erstellung des gewünschten Elements drücken, wie im folgenden genauer beschrieben wird. In der Statusanzeige erscheint dann z.B. die Meldung: Klicken Sie für den Anfangspunkt! Bewegen Sie nun die Maus in die Nähe des gewünschten Linienendpunktes und betätigen Sie die mittlere Maustaste. In der Statusanzeige erscheint die Meldung:

Fang
Bild 52 Statusanzeige FANG

An dem gewählten Endpunkt erscheint nun ein Kreuz. Sie können den so markierten Punkt mit einem Klick auf die linke Maustaste übernehmen. Mit einem Klick auf die mittlere Maustaste können Sie einen anderen Punkt suchen und ein Klick auf die rechte Maustaste beendet die FANG Option.

15.3. Die Einstellungen Icon

Mit dem Button Einstellungen können die globalen Redlining Einstellungen vorgenommen werden. Sie können damit auf dem Redlining Layer in einem neuen Maßstab als in der Zeichnung zeichnen.

Redlining Einstellungen
Bild 53 Dialogfenster Redlining Einstellungen

Als Voreinstellung ist der Skalierfaktor 1 eingetragen, was bedeutet, dass der Maßstab des Redlining Layers mit dem Zeichnungsmaßstab übereinstimmt.

Es gibt nun 2 Möglichkeiten, einen neuen Skalierfaktor zu ermitteln:
a) Der Skalierfaktor kann, falls er bereits bekannt ist, direkt in das Feld Skalierfaktor eingetragen werden.
b) Der Skalierfaktor wird beim Kalibrieren ermittelt.
Klicken Sie hierzu zunächst auf den Button neben dem Textfeld Kalibrieren. Das Fenster Kalibrieren erscheint.

Meldung Kalibrieren
Bild 54 Fenster Kalibrieren

Bestätigen Sie das Fenster mit Ok.
In der Statusanzeige erscheint die Meldung: Klicken Sie für den ersten Messpunkt.
Drücken Sie nun die mittlere Maustaste und aktivieren so die Option FANG (siehe 13.2 Der FANG).
Wählen Sie nun zunächst einen Punkt auf der Zeichenfläche und anschließend einen zweiten Punkt auf der Zeichenfläche. Im Textfeld Kalibrieren erscheint nun die Länge dieser Strecke mit dem Skalierfaktor 1.
Geben Sie nun im Textfeld Kalibrieren die gewünschte Länge an und bestätigen Sie die Eingabe mit Return. Der Skalierfaktor wird angepasst.

Redlining Einstellungen
Bild 55 Dialogfenster Redlining Einstellungen

Binnenrahmen4

16. Die Redlining-Funktionen
(Verfügbarkeit nur in Verbindung mit extra Lizenz für Redlining )

16.1. Allgemeines

Binnenrahmen3

Sie können die Linieneigenschaften bzw. Text-Attribute vor der Erstellung sämtlicher Elemente ändern. Drücken Sie dazu das Icon Kontext Icon. Das Fenster Kontext erscheint.
Innerhalb dieses Fenster sind 2 Karten Grafischer Kontext und Text-Attribute vorhanden.

Auf der Karte Grafischer Kontext können Sie mit den Buttons neben den Textfeldern Linienfarbe und Füllfarbe und dem Auswahlfeld Linientyp die jeweiligen Farben bzw. den Linientyp auswählen. Die Linienstärke ist als Zahl einzutragen.

Für den Linientyp sind standardmäßig 4 Linientypen zur Auswahl vorhanden: continuous, chain chain double dashed und dotted. Je nach gewählter Zeichnungsdatei werden zusätzliche Linientypen angezeigt, die den verwendeten Linientypen in der Zeichnung entsprechen.

Kontext
Bild 56 Grafischer Kontext


Auf der Karte Text-Attribute können Sie die Aktive Schrift, d.h. die aktuell gültige Schrift und die aktuelle Schriftgrösse auswählen. Daneben können Sie verschiedene Schriftarten und Schriftgrößen aus den Auswahlfeldern bestimmen, sowie das Symbol für Pfeilspitzen z.B. bei der Bemassung festlegen.

TextAttribute
Bild 57 Text-Attribute

16.2. Linie Icon

Bei Aktivieren dieses Buttons können Sie eine gerade Linie erzeugen.
Klicken Sie mit der linken Maustaste den Anfangspunkt an, wählen Sie anschließend den Endpunkt und klicken erneut mit der linken Maustaste. Die erzeugte Linie erscheint auf der Zeichnung in rot, wenn Sie die Linienfarbe im Grafischen Kontext nicht geändert haben.

16.3. Rechteck Icon

Bei Aktivieren dieses Buttons können Sie ein Rechteck bzw. ein Quadrat erzeugen.
Klicken Sie mit der linken Maustaste den ersten Eckpunkt (z.B. links/unten) des gewünschten Rechtecks an und wählen Sie anschließend den zweiten Eckpunkt (z.B. rechts/oben). Das Rechteck erscheint auf der Zeichnung in der eingestellten Linienfarbe.
Möchten Sie ein Quadrat erzeugen, so klicken Sie auf den Button Zeichnungshilfe Icon.
Das Fenster Zeichnungshilfe Rechteck erscheint. Wählen Sie nun die Checkbox Quadrat erzeugen. Solange dieses Feld aktiviert ist, erhält jedes neu erzeugte Rechteck automatisch die Form eines Quadrats.

zeichnungshilfe rechteck
Bild 58 Zeichnungshilfe Rechteck

16.4. Ellipse Icon

Bei Aktivieren dieses Buttons können Sie eine Ellipse bzw. einen Kreis erzeugen.
Klicken Sie mit der linken Maustaste den ersten Eckpunkt des umschreibenden Rechtecks an und wählen Sie anschließend den zweiten Eckpunkt des umschreibenden Rechtecks. Die Ellipse wird erzeugt und erscheint auf der Zeichnung in der voreingestellten Farbe.
Möchten Sie einen Kreis erzeugen, so klicken Sie auf den Button Zeichnungshilfe Icon.
Das Fenster Zeichnungshilfe Ellipse erscheint. Wählen Sie nun die Checkbox Kreis erzeugen. Solange dieses Feld aktiviert ist, erhält jede neu erzeugte Ellipse automatisch die Form eines Kreises.

zeichnungshilfe ellipse
Bild 59 Zeichnungshilfe Ellipse

16.5. Polylinie Icon

Bei Aktivieren dieses Buttons können Sie eine Polylinie erzeugen.
Klicken Sie mit der linken Maustaste den Anfangspunkt der Polylinie an und wählen Sie anschließend einen zweiten Punkt. Durch weiteres Klicken mit der linken Maustaste können Sie beliebige neue Punkte erzeugen, die automatisch durch die Polylinie verbunden werden. Möchten Sie die Eingabe abschliessen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen Punkt auf der Zeichnung.
Falls Sie das Zeichnen der Polylinie abbrechen wollen und die bereits gewählten Punkte für die Polylinie wieder entfernt werden sollen, drücken sie Shift + rechte Maustaste.
Die erzeugte Polylinie erscheint auf der Zeichnung zunächst in gelb, wenn die Eingabe abgeschlossen ist, erscheint sie in der voreingestellten Farbe.

Möchten Sie eine geschlossene Polylinie erzeugen, so klicken Sie auf die Checkbox Zeichnungshilfe Icon. Das Fenster Zeichnungshilfe Polylinie erscheint. Wählen Sie nun den Button Polylinie schliessen. Solange dieses Feld aktiviert ist, wird jede neu erzeugte Polylinie geschlossen.

zeichnungshilfe polylinie
Bild 60 Zeichnungshilfe Polylinie

16.6. Freihandlinie Icon

Bei Aktivieren dieses Buttons können Sie eine Freihandlinie erzeugen.
Klicken Sie mit der linken Maustaste den Anfangspunkt der Freihandlinie an und zeichnen Sie die Linie, indem Sie die Maus mit der linken Maustaste gedrückt über die Zeichnungsfläche ziehen. Wenn Sie die Maustaste loslassen, wird die Linie beendet.
Die erzeugte Freihandlinie erscheint auf der Zeichnung zunächst in gelb, wenn die Eingabe abgeschlossen ist, erscheint sie in der voreingestellten Farbe.

Möchten Sie eine geschlossene Freihandlinie erzeugen, so klicken Sie auf die Checkbox Zeichnungshilfe Icon. Das Fenster Zeichnungshilfe Freihand erscheint. Wählen Sie nun den Button Freihandlinie schliessen. Solange dieses Feld aktiviert ist, wird jede neu erzeugte Freihandlinie geschlossen.

zeichnungshilfe freihand
Bild 61 Zeichnungshilfe Freihand

16.7. Wolke zeichnen Icon

Bei Aktivieren dieses Buttons können Sie eine Wolke erzeugen.
Klicken Sie mit der linken Maustaste den ersten Eckpunkt des umfassenden Rechtecks an und wählen Sie anschließend den zweiten Eckpunkt.
Die erzeugte Wolke erscheint auf der Zeichnung in der voreingestellten Farbe.

Sie können Einstellungen für die Wolke mit der Zeichnungshilfe vornehmen. Aktivieren Sie dazu die Checkbox Zeichnungshilfe Icon. Es erscheint das Fenster Zeichnungshilfe Wolke.
zeichnungshilfe wolke
Bild 62 Zeichnungshilfe Wolke

Sie können hier die Segmentzahl der Wolke einstellen. Geben Sie dazu eine Zahl größer 20 ein und beachten Sie, dass bei großer Segmentzahl und kleiner Wolkengrösse die Segmente nicht mehr deutlich erkennbar sind.
Zudem können Sie die Option Hintergrund Füllen wählen. Wenn im PlanViewer diese Option noch nicht eingeschaltet ist, erscheint bei Aktivieren der Option das Fenster Hintergrundfüllung.

hintergrundfüllung
Bild 63 Fenster Hintergrundfüllung

Bestätigen Sie das Aktivieren der Option Hintergrundfüllung zeichnen mit Ja.

16.8. Bemassung Icon

Bei Aktivieren dieses Buttons können Sie eine Bemassung in der Zeichnung darstellen.
Klicken Sie dazu mit der linken Maustaste den ersten Messpunkt an und wählen Sie anschließend den zweiten Messpunkt. Ziehen Sie die Bemassung dann raus und wählen Sie den Referenzpunkt der Basislinie. Möchten Sie Einstellungen für die Bemassung vornehmen, so verwenden Sie dafür die Zeichnungshilfe Bemassung wie unten beschrieben.
Die Bemassung wird nach Fertigstellung auf der Zeichnung in der voreingestellten Farbe dargestellt.

Bemassung in der Zeichnung
Bild 64 Dargestellte Bemassung in der Zeichnung

Einstellungen für die Bemassung können mit der Zeichnungshilfe erstellt werden. Aktivieren Sie dazu den Button Zeichnungshilfe Icon. Das Fenster Zeichnungshilfe Bemassung erscheint.

zeichnungshilfe bemassung
Bild 65 Zeichnungshilfe Bemassung

Sie können in diesem Fenster unter dem Punkt Typ entweder horizontale, vertikale oder diagonale Bemassung auswählen.
Zudem stehen verschiedene Begrenzungssymbole wie z.B. Schrägstrich, Pfeilumriß unter dem Auswahlfeld Begrenzung zur Auswahl.
Wenn Sie 2 Punkte für die Bemassung gewählt haben, erscheint im Textfeld Messwert der ermittelte Wert. Möchten Sie, dass in der Zeichnung ein anderer Wert als der tatsächlich gemessene Wert angezeigt wird, können Sie den gewünschten Wert in das Textfeld Messwert eintragen.

16.9. Text einfügen Icon

Mit diesem Button können Sie einen Text in die Zeichnung einfügen. Klicken Sie dazu mit der linken Maustaste eine Textposition an. Ein gelbes Rechteck erscheint, in das Sie nun den Text eintragen können.
Sie können die Schriftart und die Schriftgröße ändern, indem Sie entweder das Kontext-Fenster öffnen und auf der Karte Text-Attribute die gewünschten Eigenschaften eingeben. Sie können aber auch mit der rechten Maustaste in das Textfeld klicken und im Popupmenü die Schriftart und die Schriftgröße wählen.
Wenn Sie die Eingabe des Textes beenden wollen, drücken Sie bitte Shift + Enter. Sie können auch einfach an eine andere Stelle in der Zeichnung klicken. Es wird dann die Eingabe in dem vorherigen Textfeld beendet und ein neues Textfeld an der gewählten Stelle geöffnet.

Möchten Sie vorhandenen Text aus einem anderen Programm übernehmen, so können Sie mit Strg + C diesen Text kopieren und mit Strg + V diesen Text in einem geöffneten Textrahmen eintragen. Die Kombination Strg + X dient dazu, Text auszuschneiden, um ihn dann mit
Strg + V an anderer Stelle wieder einzufügen.

Text in Zeichnung
Bild 66 Eingefügter Text in der Zeichnung

16.10. Text mit Führungslinie (Leader) einfügen Icon

Bei Aktivieren dieses Buttons können Sie einen Text mit Führungslinie (Leader) in die Zeichnung einfügen. Klicken Sie dazu mit der linken Maustaste den Ursprung der Führungslinie an. Mit dem nächsten Mausklick legen Sie dann die Textposition fest. Ein gelbes Rechteck erscheint, in das Sie nun den Text eintragen können.
Sie können die Schriftart und die Schriftgröße ändern, indem Sie entweder das Kontext-Fenster öffnen und auf der Karte Text-Attribute die gewünschten Eigenschaften eingeben. Sie können aber auch mit der rechten Maustaste in das Textfeld klicken und im Popupmenü die Schriftart und die Schriftgröße wählen.
Wenn Sie die Eingabe des Textes beenden wollen, drücken Sie bitte Shift + Enter. Sie können auch einfach an eine andere Stelle in der Zeichnung klicken. Es wird dann die Eingabe in dem vorherigen Textfeld beendet und ein neues Textfeld an der gewählten Stelle geöffnet.

Leadertext in Zeichnung
Bild 67 Eingefügter Text mit Führungslinie in der Zeichnung

Möchten Sie vorhandenen Text aus einem anderen Programm übernehmen, so können Sie mit Strg + C diesen Text kopieren und mit Strg + V diesen Text in einem geöffneten Textrahmen eintragen. Die Kombination Strg + X dient dazu, Text auszuschneiden, um ihn dann mit
Strg + V an anderer Stelle wieder einzufügen.

17. Selektieren, Löschen und Verschieben
(Verfügbarkeit nur in Verbindung mit extra Lizenz für Redlining)

17.1. Selektieren Icon

Bei Aktivieren dieses Buttons können Sie einzelne Redlining Objekte selektieren.

Das Selektieren von Elementen in einer Zeichnung kann auf zwei Arten durchgeführt werden:

Direktes Selektieren: Sie können Elemente direkt selektieren. Dazu müssen Sie die Elemente mit der linken Maustaste auswählen.

Mehrere Elemente durch Fangen selektieren: Sie können mit der Maus ein Rechteck aufziehen. Dazu klicken Sie einen Punkt in der Zeichnung an und bewegen den Mauszeiger mit gedrückter linker Maustaste. Während dieser Bewegung ziehen Sie ein Rechteck auf und bestätigen die endgültige Größe durch das Loslassen des linken Mausknopfs. Die Elemente im Rechteck werden dann selektiert.

17.1.1. Elemente direkt selektieren

Einzelne Elemente: Markieren Sie ein Element in der Zeichnung mit der linken Maustaste.

Mehrere Elemente: Wenn Sie mehrere Elemente markieren möchten, dann halten Sie, während Sie die Elemente markieren, die Shift-Taste gedrückt.

17.1.2. Mehrere Elemente durch Fangen selektieren

1. Öffnen Sie das Dialogfenster für das Setzen der optionalen Einstellungen.
Wählen Sie dazu den Menüpunkt Einstellungen, Allgemein.

Das Dialogfenster wird dargestellt.

Einstellungen, Selektion
Bild 68 Dialogfenster Einstellungen, Selektion

2. Schalten Sie das Feld nur Elemente, die vollständig im Band liegen nach Bedarf an oder aus.

3. In diesem Dialogfenster können Sie auch die Selektionsfarbe wählen.

4. Fangen Sie die Elemente mit dem Fangrechteck.

5. Möchten Sie mehrmals nacheinander Elemente, die alle gleichzeitig selektiert sein sollen, fangen, so halten Sie während des Fangens die Shift-Taste gedrückt.


Wenn Sie die gewünschten Elemente selektiert haben und auf die rechte Maustaste klicken, erscheint ein Popupmenü.

Menü selektierte Elemente
Bild 69 Popupmenü für selektierte Elemente

Die einzelnen Funktionen dieses Popup Menüs werden im folgenden beschrieben, da sie identisch mit den Funktionen auf der Menüleiste sind.

17.2. Alles selektieren Icon

Beim Aktivieren dieses Buttons werden alle Redlining Objekte selektiert.

17.3. Selektion invertieren Icon

Mit diesem Button können Sie Selektionen invertieren, d.h. alle selektierten Elemente werden deselektiert und alle nicht selektierten Elemente werden selektiert.
Wenn Sie den Button Alles selektieren gedrückt haben und dann auf den Button Selektion invertieren gehen, wird bei allen Elementen die Selektion rückgängig gemacht.

17.4. Alles deselektieren Icon

Mit diesem Button können Sie alle selektierten Redlining Objekte deselektieren. Drücken Sie den Button, um alle Objekte zu deselektieren.
Durch Klicken auf der Zeichenfläche mit der linken Maustaste werden ebenfalls alle selektierten Elemente deselektiert.

17.5. Selektiertes löschen Icon

Mit diesem Button können Sie die selektierten Elemente löschen.

17.6. Selektiertes verschieben Icon

Mit diesem Button können Sie die selektierten Elemente verschieben. Klicken Sie mit der linken Maustaste in die Zeichnung, um den ersten Verschiebepunkt festzulegen. Klicken Sie dann ein zweites Mal mit der linken Maustaste in die Zeichnung, um den zweiten Verschiebepunkt zu bestimmen und damit die Verschiebung durchzuführen.

18. Elemente ändern Icon
(Verfügbarkeit nur in Verbindung mit extra Lizenz für Redlining )

Mit Hilfe dieses Buttons können erstellte Redlining Elemente geändert werden. Drücken Sie auf den Button, um die Funktion zu aktivieren.
Wählen Sie dann das zu editierenden Element, indem sie mit der linken Maustaste auf das Element klicken.
Wenn es sich bei dem zu editierenden Objekt um einen eingefügten Text, Text mit Führungslinie oder eine Bemassung handelt, erscheint ein Fenster Editieren Sie den Text.

Text editieren
Bild 70 Fenster Editieren Sie den Text

Sie können nun den Text ändern und die Änderungen mit OK bestätigen bzw. mit Abbrechen den Vorgang ohne Änderungen beenden.

Wenn es sich bei dem zu editierenden Objekt um ein Grafikobjekt, z.B. eine Linie oder ein Rechteck handelt, können Sie die Form des Objektes ändern. Klicken Sie dazu mit der linken Maustaste auf das zu editierende Element. Nun erscheint in gelber Farbe ein "Gummiband", das in beliebige Richtung bewegt werden kann. Es kann hierbei auch der FANG verwendet werden (siehe Kapitel 13.2), um die neue Position festzulegen. Wenn die gewünschte Form des Objektes erreicht ist, klicken Sie erneut mit der linken Maustaste in die Zeichnung und bestätigen damit das Editieren.
Sie können das Editieren abbrechen, indem Sie die rechte Maustaste betätigen.

Bemerkung: Wolken können zur Zeit nicht verändert werden.

19. Zoomen Icon
(Verfügbarkeit nur in Verbindung mit extra Lizenz für Redlining )

Bei Aktivieren dieses Buttons können Sie in die Zeichnung zoomen.
Klicken Sie dann mit der linken Maustaste innerhalb der Zeichnung an die Stelle, die Sie vergrößert darstellen möchten. Es wird nun in die Zeichnung hineingezoomt.
Wenn Sie mit der rechten Maustaste in die Zeichnung klicken, zoomen Sie aus der Zeichnung heraus.
Durch Klicken mit der mittleren Maustaste oder mit der linken Maustaste + Alt-Taste können Sie in die Ursprungsdarstellung der Zeichnung zurückkehren, d.h. die gesamte Zeichnung im Fenster darstellen.
Sie können innerhalb der Zeichnung auch ein Fenster aufziehen und den so gewählten Bereich vergrößert darstellen lassen. Klicken Sie dazu mit der linken Maustaste in die Zeichnung und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste ein Fenster über dem gewünschten Bereich auf. Nach Loslassen der Maustaste wird der gewählte Bereich im Fenster vergrössert dargestellt.

20. Messen Icon
(Verfügbarkeit nur in Verbindung mit extra Lizenz für Redlining )

Mit Hilfe dieses Buttons können Sie Strecken und Flächen innerhalb der Zeichnung messen.
Wenn Sie den Button drücken, erscheint das Fenster Messergebnisse.
Sie können ebenfalls den FANG (siehe Abschnitt 13.2) für die Zeichnungsobjekte verwenden.

Messergebnisse
Bild 71 Fenster Messergebnisse

Sie können den Abstand zwischen 2 Punkten messen, indem Sie mit einem Klick der linken Maustaste den ersten Punkt in der Zeichnung wählen. Dieser wird mit einem grünen Kreuz markiert. Durch einen zweiten Klick mit der linken Maustaste legen Sie den zweiten Punkt fest. Die Entfernung zwischen den beiden Punkten wird als grüne Linie in der Zeichnung dargestellt. Im Fenster Messergebnisse wird nun neben dem Feld Abstand die Distanz zwischen den beiden Punkten mit dem gewählten Skalierfaktor (siehe 13.3 Einstellungen) angezeigt.

Gemessener Abstand
Bild 72 Fenster Messergebnisse mit gemessenem Abstand

Wenn Sie nun auf die Karte Koordinaten klicken, so erhalten Sie die Koordinaten der gewählten Punkte.

Gemessene Koordinaten
Bild 73 Fenster Messergebnisse mit den Koordinaten der Messpunkte

Durch erneutes Klicken mit der linken Maustaste legen Sie einen neuen zweiten Punkt fest. Die gemessene Distanz zwischen dem Anfangspunkt und dem jeweils letzten erzeugten Punkt und die Koordinaten des zweiten Punktes werden so bei jedem neuen Klicken aktualisiert.

Sie können auch Flächeninhalte von Polygonen zwischen beliebigen Punkten bestimmen.
Aktivieren Sie dazu das Feld Fläche. Wählen Sie nun durch Klicken mit der linken Maustaste in die Zeichnung den ersten Punkt der Fläche. Durch wiederholtes Klicken mit der linken
Maustaste
entsteht ein Polygon, dessen Flächeninhalt im Feld Fläche angezeigt wird. Zusätzlich erscheint im Feld Abstand die Distanz zwischen dem Anfangspunkt des Polygons und dem zuletzt gezeichneten Punkt.

Gemessene Fläche
Bild 74 Fenster Messergebnisse mit gemessener Fläche

Binnenrahmen2

Sie können den Messvorgang durch Klicken mit der rechten Maustaste beenden.

21. Verknüpfungen und Anmerkungen erzeugen
(Verfügbarkeit nur in Verbindung mit extra Lizenz für Redlining )

21.1. Button für Verknüpfungen zeigenIcon

Bei Aktivieren dieses Buttons werden alle Buttons aktiv, die benötigt werden, um neben Anmerkungen auch Verknüpfungen mit externen Dokumenten zu der gewählten Zeichnung zu erstellen.

21.2. Verknüpfung erzeugenIcon

Mit Hilfe dieses Buttons können Sie Verknüpfungen auf der Zeichnung mit beliebigen externen Dokumenten erstellen.
Drücken Sie den Button und klicken in die Zeichnung, um den gewünschten Einfügepunkt für die Verknüpfung festzulegen.
Das Fenster Verknüpfen mit.... öffnet sich.

Verknüpfen mit ...
Bild 75 Fenster Verknüpfen mit....

Wählen Sie nun die entsprechende Datei aus und drücken Sie Open. Die gewählte Datei wird nun mit der Zeichnung verknüpft. In der Zeichnung erscheint dann das Verknüpfungssymbol für externe Dokumente Icon.

Zeichnung mit Verknüpfung
Bild 76 Zeichnung mit Verknüpfung zu einem externen Dokument

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21.3. Anmerkung erzeugenIcon

Mit Hilfe dieses Buttons können Sie an verschiedenen Stellen auf der Zeichnung Anmerkungen erzeugen.
Drücken Sie den Button und klicken in die Zeichnung, um die gewünschte Position für die Anmerkung festzulegen.
Das Fenster Geben Sie den Text ein öffnet sich.

Anmerkung eingeben
Bild 77 Fenster Geben Sie den Text ein

Geben Sie nun den gewünschten Text ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe mit Ok. Die Anmerkung wird nun mit der Zeichnung verknüpft. In der Zeichnung erscheint dann das Verknüpfungssymbol für Anmerkungen Icon .

Zeichnung mit Anmerkung
Bild 78 Zeichnung mit einer Anmerkung

21.4. Verknüpfung mit externer Anwendung öffnenIcon

Mit Hilfe dieses Buttons können Sie die vorhandenen Verknüpfungen und Anmerkungen auf der Zeichnung öffnen.
Drücken Sie den Button und klicken Sie in der Zeichnung auf eine Verknüpfung mit einer externen Anwendung oder einer Anmerkung.
Bei Verknüpfungen mit externen Dokumenten erscheint, wenn man mit dem Mauszeiger über das Verknüpfungssymbol fährt, ein Tooltip mit Angabe des relativen Dateipfades und des Dateinamens. Bei einem Klick auf das Verknüpfungssymbol öffnet sich, sofern die notwendige Applikation für die Datei vorhanden ist, die Datei mit der entsprechenden Anwendung.
Bei Anmerkungen öffnet sich das Fenster Inhalt des Kommentars.

Inhalt Kommentar
Bild 79 Fenster Inhalt des Kommentars

Sie können die einzelnen Verknüpfungen bzw. Anmerkungen wieder entfernen, indem Sie, wie unter Punkt 15 beschrieben, die Elemente selektieren und löschen.

22. Speichern und Laden
(Verfügbarkeit nur in Verbindung mit extra Lizenz für Redlining )

22.1. Speichern Icon

Mit Hilfe dieses Buttons kann der erstellte Redlining Layer mit den Elementen gespeichert werden.
Das Fenster Redlining speichern erscheint.

Speichern
Bild 80 Fenster Redlining speichern

Als Vorschlag für den Dateinamen wird die entsprechende Zeichnungsdatei mit der Endung ".rdl" angezeigt.
Wählen Sie nun den entsprechenden Pfad und den gewünschten Namen aus und drücken Sie Save. Die Datei mit dem Redlining Layer wird nun im gewählten Pfad gespeichert.

22.2. Laden Icon

Mit Hilfe dieses Buttons können existierende Redlining Layer mit den Elementen geladen werden.
Es erscheint zunächst die Abfrage, ob die bestehenden Redlining Elemente gelöscht werden sollen.

Fenster Laden
Bild 81 Fenster Laden

Möchten Sie, dass die aktuellen Redlining Elemente gelöscht werden, wenn Sie andere, vorhandene Redlining Elemente in die Zeichnung laden, drücken Sie Ja.
Wenn Sie die aktuellen Redlining Elemente weiterhin in der Zeichnung sehen wollen, während Sie andere Redlining Elemente laden, so drücken Sie Nein.

Das Fenster Redlining laden erscheint.

Redlining laden
Bild 82 Fenster Redlining laden

Wählen Sie nun den entsprechenden Pfad und die entsprechende Datei mit der Endung ".rdl" aus und drücken Sie Open. Der Redlining Layer wird nun geladen.
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22.3. Die Redlining Verwaltung Icon

Die Redlining Verwaltung ermöglicht das gleichzeitige Laden mehrerer Redlining-Dateien zu einer STEP-Datei. Eine Redlining-Datei, die eigene Datei, kann dabei im Hauptfenster weiterhin editiert werden. Alle weiteren geladenen Redlining-Dateien können nur angesehen, aber nicht verändert werden.

Redlining Verwaltung
Bild 83 Redlining Verwaltung

22.3.1. Eigenes Redlining

Die eigene Redlining-Datei, die gerade bearbeitet wird, wird im oberen Bereich des Redlining Verwaltung-Fensters dargestellt.

Speichern: Durch Drücken des Speichern-Buttons wird die eigene Redlining-Datei gespeichert.

Speichern unter: Durch Drücken des Speichern unter-Buttons kann die eigene Redlining-Datei unter einem anderen Namen gespeichert werden.

Laden: Mit Hilfe des Laden-Buttons kann eine eigene Redlining-Datei zum Bearbeiten geladen werden.

Entladen: Durch Drücken des Entladen-Buttons wird die eigene Redlining-Datei aus dem PlanViewer entfernt.

22.3.2. Ansicht-Redlining

Alle Redlining-Dateien, die zur Ansicht geladen wurden, werden im unteren Bereich des Redlining Verwaltung-Fensters angezeigt. Sie werden dort tabellarisch aufgelistet. In der Spalte Farbe wird die Farbe, in der die Elemente der Redlining-Datei dargestellt werden, angezeigt. Anhand der Häckchen in den Spalten Geladen und Anzeigen kann man erkennen, ob eine Redlining-Datei in den PlanViewer geladen wurde und ob sie auch im Hauptfenster angezeigt wird.

Hinzufügen: Mit Hilfe des Hinzufügen-Buttons wird eine Redlining-Datei in die Redlining Verwaltung zur Ansicht eingefügt. Die Datei wird dabei nicht geladen und daher auch noch nicht im Hauptfenster angezeigt.

Alle An: Durch Drücken des Alle An-Buttons werden alle in den PlanViewer geladenen Ansicht-Redlining-Dateien im Hauptfenster angezeigt.

Alle Aus: Mit Hilfe des Alle Aus-Buttons werden alle im Hauptfenster angezeigten Ansicht-Redlining-Dateien ausgeschaltet. Sie werden dann nicht mehr dargestellt.

Alle Laden: Durch Drücken des Alle Laden-Buttons werden alle Redlining-Dateien, die zur Ansicht hinzugefügt wurden, in den PlanViewer geladen und im Hauptfenster angezeigt.

Alle Entladen: Durch Drücken des Alle Entladen-Buttons werden alle Redlining-Dateien, die zur Ansicht geladen wurden, aus dem PlanViewer entfernt und damit auch nicht mehr im Hauptfenster angezeigt.

Farbe einer Ansicht-Redlining-Datei ändern

Das Ändern der Farbe der Elemente einer zur Ansicht geladenen Redlining-Datei erfolgt durch Doppelklicken auf das Farbsymbol in der Spalte Farbe. Dadurch öffnet sich ein Fenster, in dem die Farbe neu gewählt werden kann.

Eine Ansicht-Redlining-Datei einzeln laden und anzeigen

Die zur Ansicht hinzugefügten Redlining-Dateien können durch Klicken in die Spalte Geladen einzeln in den PlanViewer geladen werden. Alle geladenen Redlining-Dateien besitzen dann dort ein Häckchen.

Die zur Ansicht hinzugefügten Redlining-Dateien können durch Klicken in die Spalte Anzeigen einzeln zur Anzeige im Hauptfenster zugefügt werden. Alle dort angezeigten Redlining-Dateien besitzen in der Spalte Anzeigen ein Häckchen.

23. Exportieren

STEP-Dateien im PlanViewer dienen der Darstellung der technischen CAD-Zeichnungen.
Soll Ihre CAD-Zeichnung in ein kompatibles Bild-Format exportiert (umgewandelt) werden , steht die Menüfolge Zeichnung, Exportieren zur Verfügung. Es entstehen somit Dateien, die andere externe Programme (z.B. Microsoft Photo Editor) importieren können.

Folgende Ausgabetypen sind zur Zeit im PlanViewer verfügbar:

JPEG

JPEG ist die Abkürzung für Joint Photographic Experts Group. Diese Dateien haben dann die Endung "jpeg". Die Entwicklung des JPEG-Formats brachte den Vorteil, dass Bilder in Millionen von Farben angezeigt werden können. Weiterhin können Bilder in diesem Format komprimiert werden, so dass sie weniger Speicherplatz in Anspruch nehmen. Dieses Format kann vom eine Bild-Editierungsprogramm (z. B. Microsoft Paint) bearbeitet werden.

Bei der JPEG Komprimierung gehen Bilddaten verloren: Je kleiner die Datei wird, umso schlechter wird auch ihre Qualität. Der maximale Komprimerung bedeutet maximale Qualität, also
minimalen Informationsverlust und daher auch minimale Komprimierung.

TIFF

TIFF ist die Abkürzung für Tagged Image File Format. Diese Dateien haben dann die Endung "tiff". Dieses Grafikformat ist für die Bearbeitung verschiedener Arten von Bildern, wie Graustufen- und Farbbilder auch mit verschiedenen Auflösungen, ausgelegt. Das Format erlaubt es auch, mehrere Versionen desselben Bildes in einer Datei abzulegen, so daß man z.B. ein Bild in verschiedenen Auflösungen in einer Datei speichern kann. Ein weiterer Vorteil des TIFF-Formats ist dessen Maschinenunabhängigkeit.

SVG:

SVG ist die Abkürzung für Scalable Vector Graphics und stellt ein neues Vektorgraphik Format dar. Diese Dateien haben dann die Endung "svg". Es basiert auf xml und ist äußerst flexible einzusetzen. SVG-Dateien zeichnen sich durch geringere Dateigrößen aus und können animiert und per Skript manupiliert werden. SVG-Grafiken können anstelle von normalen GIF oder JPEG in einer Webseite verwendet werden.

Zur Darstellung wird ein Browser oder Plug-In benötigt. Die zweite Möglichkeit, SVG-Grafiken in Webseiten zu verwenden, besteht darin, sie in XML-Dateien zu integrieren, die dann vom Browser dargestellt werden.

Die heute gängigen Web-Grafiken sind meistens rasterbasiert oder beruhen auf proprietären Technologien wie z. B. Macromedia Flash. Vergrössert man eine Rastergrafik, so verschlechtert sich die Qualität erheblich. Im Gegensatz dazu kann in SVG-basierten Grafiken bei gleichbleibender Qualität gezoomt werden.

SVGZ:

Um die SVG-Dateigrössen so klein wie möglich zu halten, können die Dateien auch im komprimierten Format SVGZ abgespeichert werden. Diese Dateien haben dann die Endung "svgz". In diesem Format ist allerdings eine weitere Bearbeitung der Datei nicht möglich.

Zum Exportieren von STEP-Dateien in die oben beschriebenen Formate gehen Sie in folgenden Schritten vor:

1. Wählen Sie den Menüleisteneintrag Zeichnung, Exportieren.
Das Dialogfenster Ausgabeformat öffnet sich.

Dialog Ausgabeformat
Bild 84 Dialogfenster Ausgabeformat

2. Nachdem Sie das Ausgabeformat selektiert haben, öffnet sich das Dialogfenster Optionen.

Geben Sie nun die gewünschte Grösse für das Bild ein.
Wählen Sie anschließend, ob Sie das Seitenverhältnis beibehalten möchten und wählen Sie dann Hintergrundfarbe und Bildqualität.
Bestätigen Sie Ihre Angaben mit OK.

Optionen
Bild 85 Dialogfenster Optionen für JPEG

3. Wählen Sie nun die vorhandene Datei aus oder geben Sie im Feld Dateiname einen neuen Namen für die Datei ein.
Speichern
Bild 86 Dialogfenster

Klicken Sie auf SAVE, damit das Exportieren startet. Es ist fertig, wenn das Meldungsfenster ausgeblendet ist.

24. Konfigurationen für verschiedene CAD-Systeme einstellen

CAD-Abhängige Einstellungen - Zum Ändern der Einstellungen sind die Eintragungen in der Konfigurationsdatei PlanViewer.cfg, die sich jetzt unter dem Verzeichnis config im Installationsverzeichnis des PlanViewers befindet, erforderlich. Einige Einstellungen können jetzt CAD-abhängig erfolgen. Werden sie im PlanViewer gespeichert, werden die CAD-spezifischen Optionen in der eigenen Sektion abgelegt, die anderen global gespeichert.

Die CAD-abhängigen Optionen sind wie folgt: Farbeneinstellungen, Linientypen-Skalierung, Linienstärken-Skalierung, Layer-Politik, und Füllungen.

Zum Ändern der Einstellungen von CAD-Systemen gehen Sie in folgenden Schritten vor:

1. Im Explorerfenster wählen Sie die obengenannte Datei PlanViewer.cfg aus und öffnen sie Sie mit einem Editor (z. B. Microsoft Editor). Wenn Sie den PlanViewer offen haben, bitte schliessen Sie ihn über Zeichnung, Beenden.

2 Wenn Sie als CAD-System z.B. ArchiCAD besitzen, dann gehen Sie zur Sektion [ARCHICAD] und ändern dort die Einstellungen nach Ihrem Wunsch. Für das CAD-System AutoCAD steht die Section [AUTOCAD], für ARRIBA CA3D [RIBCON], für Allplan [ALLPLAN], für MicroStation [MICROSTATION]. Beispielhaft werden hier die Einstellungen für ArchiCAD angegeben, diese gelten jedoch für alle aufgeführten CAD Systeme.

..

[ARCHICAD]

# Für ARCHICAD-Dateien

# Hintergrundfarbe des Hauptfensters

ColorBG=210;210;210

# Diese Eintrage sind nur für PlanDiffViewer

Colorstd=30;30;30

ColorstdNew=0;190;0

ColorstdRem=255;0;255

ColorstdChanged=0;170;250

ColorstdChangedOld=255;170;0

# Selektionsfarbe

Colorselect=255;153;51

# Füllungen zeichnen

# 1: ja, 0: nein

DRAW_FILLINGS=1

# layer politik: Sichtbarkeit von Modellelementen

# 0 : Gemäß Layer der Definition

# 1: Gemäß Layer der Einfügung

LAYER_POLICY=0

# Flächenselektion: nur Elemente, die vollständig im Band liegen

# 1: ja, 0: nein

AREA_SELECTION=1

# Linientypen skalieren

# 1: ja, 0: nein

LTYPE_SCALING=1

# Linienstärken skalieren

# 1: ja, 0: nein

LWIDTH_SCALING=1

..

..

[AUTOCAD]

#

[RIBCON]

...

[MICROSTATION]

...

[ALLPLAN]

...

3 Nach dem Bearbeiten speichern und schliessen Sie die Datei.














25. Software-Wartungsvertrag

Bei Abschluss eines Software-Wartungsvertrags erhalten Sie Zugang zu einer Vielzahl exklusiver Serviceleistungen, die Ihre Investition in die Software sichern und den produktiven Einsatz unterstützen.

25.1. Die Leistungen:

Kostenfreie Updates

Im Rahmen des Software-Wartungsvertrags stellen wir Ihnen alle Programmneuheiten Ihrer Produktlinie kostenlos zur Verfügung.
So profitieren Sie direkt von Programmverbesserungen und Funktionserweiterungen.

Kostenfreie Teamline-Unterstützung

Fragen treten bei Nutzung modernster Software immer wieder auf. Der Software-Wartungsvertrag sichert Ihnen die kostenfreie, intensive Betreuung durch die WeltWeitBau Teamlines - im Notfall sogar Samstag und an nicht bundeseinheitlichen Feiertagen - bzw. rund um die Uhr per Fax oder E-Mail.

Sichern Sie Ihren Informationsvorsprung

In regelmäßigen Abständen erscheint der WeltWeitBau Newsletter, der Sie exklusiv über die neuesten Entwicklungen aus unserem Haus informiert. Sie erhalten viele praxisnahe Tipps, die Ihnen helfen, Ihre Software noch besser zu nutzen. Daneben finden Sie exklusive Angebote über spezielle Seminare, Vortragsreihen und Produkte.

Patches zum Download im Internet

Neben aktuellen Software-Informationen bieten wir Ihnen einen besonderen Service: Aktuelle Patches stehen zum Download im Internet unter www.wwbau.de und www.step-cds.de zur Verfügung.

Ihr Software-Wartungsvertrag - eine runde Sache!

25.2. Der direkte Draht

Für konkrete Fragen zur Systemanpassung (Installation, Upgrade) und zur Bedienung steht für Sie ein Team von hochkarätigen Spezialisten bereit.

Sie erreichen die Teamlines

in der Unternehmenszentrale Berlin, Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

Unter diesen Durchwahl-Nummern stehen die Teamlines bereit:
030 / 2472-

Teamline

TEL

FAX

Themengebiet

Konverter

9319

9092

MicroStation & ArchiCAD

Konverter

9320

9092

AutoCAD & Allplan FT

Konverter

9091

9092

ARRIBA CA3D

Viewer

9091

9092

PlanViewer & PlanDiffViewer

Profi-Tipp zur Teamline

Wenn Sie anrufen sollten Sie sich an Ihrem Computer befinden und die Produktdokumentation griffbereit haben.
Bitte geben Sie bei Ihrer Anfrage Ihre Versionsnummer an.

Samstags und an nicht bundeseinheitlichen Feiertagen

steht Ihnen für dringende Fälle unser Teamline-Notdienst durchgehend von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr mit Rat und Tat zur Seite:

Teamline-Notdienst, mobil

0179 / 3971947

Außerhalb der Geschäftszeiten

Darüber hinaus können Sie uns Ihre Anfragen auch jederzeit über E-Mail mitteilen. Wir nehmen Ihre Anfragen rund um die Uhr auf.

Teamline

E-mail

AutoCAD

ac.support@wwbau.de

Allplan FT

ap.support@wwbau.de

MicroStation

ms.support@wwbau.de

PlanViewer

pv.support@wwbau.de

PlanDiffViewer

pdv.support@wwbau.de

ARRIBA CA3D

rc.support@wwbau.de

ArchiCAD

ar.support@wwbau.de

Weitere Kontaktmöglichkeiten

WeltWeitBau GmbH Adresse:

WeltWeitBau GmbH
Ingenieurgesellschaft für angewandte Bauinformatik mbH

Entwicklungsabteilung
Albertinenstraße 3
14165 Berlin

E-Mail: info@wwbau.de
Internet: www.wwbau.de

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