Die WeltWeitBau GmbH ist eine Ingenieurgesellschaft für angewandte Bauinformatik mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen verfügt über Know-How in den Bereichen STEP, Internet/Intranet Lösungen für verteilte und zentrale Arbeitsweise im Bauwesen, Dokumentenmanagement und Groupware Systeme. Als Partner der CAD-Hersteller Nemetschek AG, Autodesk Inc., Bentley Systems Inc., Graphisoft und RIB Software AG entwickelt wwb STEP-CDS Konverter für Allplan FT ab V16, AutoCAD ab R14, MicroStation ab V 95, ArchiCAD ab V.6.5 und ARRIBA CA3D ab RIBCON v15.3.
Als Dienstleister übernimmt wwb nicht nur die Konzipierung und die Entwicklung von kundenspezifischen Anpassungen, sondern auch die Wartung und den Support der eigenen Produkte.
Der STEP-CDS Konverter für Allplan FT ist ein separates Produkt der WeltWeitBau GmbH. Nach der Installation und dem Neustart des Rechners ist die Konvertierung auf die gleiche Weise wie die anderen Konvertierungen von Allplan (z.B. dxf) zu erreichen. (Schnittstellen -> Exportieren bzw. Importieren oder Datei -> Exportieren bzw. Importieren). Das Suffix (Endung) für die STEP-Dateien, die importiert bzw. exportiert werden, ist *.stp.
Die Zielsetzung bei der Verwendung der STEP-CDS Konvertierung ist es, einen qualitativ hochwertigen CAD-Datenaustausch, der eine Weiterverarbeitung in einem fremden CAD-System zuläßt und einen Re-Import in das eigene CAD-System ermöglicht, zu erreichen. Es soll so über das gleiche Aussehen auch die gleiche Struktur der CAD-Zeichnung erhalten werden.
Der STEP-CDS Konverter ist für die Betriebssysteme Windows 98 / NT ab Service Pack 5 / 2000 ab Service Pack 2 / XP und für Allplan FT ab Version 16 freigegeben.
1. Beenden Sie alle laufenden Anwendungen und melden Sie sich als lokaler Administrator bzw. als Benutzer mit Administratorrechten an.
2. Legen Sie die CD STEP-CDS Konverter für Allplan FT ab V16 in das CD-ROM Laufwerk.
Je nachdem, welche Allplan Version Sie auf Ihrem Rechner installiert haben, öffnen Sie das entsprechende Verzeichnis auf der CD und führen Sie die WwbSetup_allpcvrt.exe aus. Das Installationsprogramm wird gestartet.
3. Bestätigen Sie den Begrüßungsbildschirm mit Weiter.
4. Im Dialogfeld Lizenzvertrag für Softwareprodukte werden die Bedingungen der Software-Lizenzvertrages angezeigt. Wenn Sie mit den Bedingungen einverstanden sind, klicken Sie auf Akzeptieren.
5. Nachdem Sie im folgenden Dialogfenster Ihr Betriebssystem ausgewählt haben, gelangen Sie zum nächsten Dialogfenster, wo Sie das Installationsverzeichnis auswählen können, in dem der STEP-CDS PlanViewer installiert werden soll. Nach der Wahl des Verzeichnisses werden die PlanViewer-Dateien in dasselbe kopiert, desweiteren werden benötigte Bibliotheken in das Windows-Systemverzeichnis kopiert. Haben Sie ein Installationsverzeichnis angegeben, das schon eine frühere Version des Viewers enthielt, stellen Sie sicher, dass die Dateien in dem Verzeichnis nicht schreibgeschützt sind, damit sie überschrieben werden können.
Die Details bezgl. der installierten Dateien, Bibliotheken und erzeugte Registrierungsschlüssel sind in der Datei readme.txt auf der CD-ROM erhalten.
6. Im nun folgenden Dialogfenster müssen Sie die Art der Lizenzverwaltung festlegen.
Wenn Sie eine Einzelplatzlizenz erworben haben, so wählen Sie lokale Lizenzverwaltung.
Drücken Sie dann den Button Speichern, um den vom Setup erzeugten Rechnerschlüssel in einer Datei zu speichern. Das Fenster Datei speichern unter erscheint. Wählen Sie nun das Verzeichnis aus, in dem die Datei wwb_lic.dat
gespeichert werden soll und bestätigen Sie mit Speichern. Diese Datei schicken Sie bitte, wie unter Punkt 7 beschrieben, an die Fa. WeltWeitBau GmbH.
Wenn Sie eine Netzwerklizenz besitzen, wählen Sie Lizenzverwaltung über Lizenzserver.
Sie müssen dann im Feld Name oder IP-Adresse des Lizenzservers den Rechnernamen oder die IP-Adresse Ihres Rechners, der als Lizenzserver dient, eingeben. Die Angaben werden in der Registrierung gespeichert.
7. Nach erfolgreicher Installation müssen Sie einen Lizenzschlüssel für Ihren Rechner bei der WeltWeitBau GmbH anfordern. Zu diesem Zweck senden Sie bitte die Datei wwb_lic.dat (siehe Punkt 6) unter Angabe
der gewünschten Lizenz/-en per E-Mail an die Adresse
"lizenz@wwbau.de". Daraufhin erhalten Sie, ebenfalls per E-Mail, eine Datei bzw. zwei Dateien für die Windows-Registrierung, die Sie per Doppelklick im Explorer ausführen können. Anschließend ist der Viewer
ausführbar.
Um ein gutes Konvertierungsergebnis zu erhalten, sind folgende globalen Schnittstelleneinstellungen vorzunehmen, da sie in der default-Einstellung von Allplan anders voreingestellt sind. Sie finden sie in Allplan unter Extras - Optionen - Schnittstellen auf der Karte Einstellungen und sollten sie wie im nächsten Bild dargestellt setzen. Unter Architekturelemente filtern im kleinen Fenster sollten Sie alle Elemente selektieren. 3D-Elemente werden allerdings als 2D-Elemente übertragen.
Bild 2.1 Dialogfenster Globale Schnittstellen, die Karte Einstellungen
Desweiteren sollten gewisse Einstellungen bei den erweiterten Einstellungen gesetzt sein, die näher unter 7.1 beschrieben sind.
Der STEP-CDS Konverter ermöglicht eine bidirektionale Konvertierung zwischen dem Allplan FT Datenmodell und dem CAD unabhängigen Standardformat STEP-CDS (Construction Drawing Subset). STEP-CDS ist Teil der internationalen Norm STEP ISO10303 (Standard for the exchange of product model data) darstellt.
Der STEP-CDS Konverter fügt sich in die Allplan-ODX-Schnittstelle ein und bietet *.stp als Datenformat für den Import und Export an.
Die Norm ISO 10303 STEP definiert in sogenannten Applikationsprotokollen verschiedene Produktmodelle. Eine STEP-Datei wird im ASCII Format gespeichert und ist herstellerunabhängig. Das AP201 "Explicit draughting" und AP202 "Associative draughting" beschreiben das Zeichnungsmodell mit expliziter bzw. assoziativer Bemaßung. Das Objekt, das auf der Zeichnung dargestellt ist, ist 2D in AP 201 bzw. 3D in AP 202. Zusätzlich zu der Geometrie des Modells sind in diesem Protokoll die Struktur der Zeichnung (Ebenen, Gruppen, Sichten, Modelle), Produktdaten und administrative Daten (Autor, Produktbeschreibung, Zeichnungskodierung etc.) und Layout Informationen wie Farbe, Fonts, Symbole, Bemassung etc. enthalten.
STEP-CDS beinhaltet 2D Modellinformationen analog AP201, aber assoziative Bemaßung analog AP202. Dieses Protokoll ist so definiert, daß es eine exakte Untermenge von AP 214 bzw. AP 202 darstellt.
STEP-CDS ist speziell auf die Bedürfnisse des Bauwesens abgestimmt. Die Abkürzung CDS steht für Construction Drawing Subset.
STEP-CDS beinhaltet folgende Informationen:
- 2D Geometrie
- Modellstrukturen, wie Ebenen, Makros, Gruppen etc.
- Bemaßung
- Layout
- Administrative Daten, wie Ersteller der Zeichnung, Zeichnungscode, Freigaben etc.
- Produktdaten, wie Produktbezeichnung, Versionen der Produktentwicklung etc.
- Referenzen - Informationen bezgl. der Dokumente oder anderer CAD Zeichnungen, die in Bezug zu der Zeichnung stehen.
ISO 10303 AP 214 "Automotive design" ist die Norm, die für die Automobilindustrie maßgebend ist. Sie beinhaltet neben den Zeichnungsinformationen, eine 3D-Modellbeschreibung des auf der Zeichnung dargestellten Produkts und zusätzliche Informationen, die für das Anwendungsgebiet notwendig sind.
1. Starten Sie Allplan FT.
2. Erzeugen oder laden Sie das Teilbild, welches Sie nach STEP konvertieren möchten.
3. Gehen Sie in die Menüleiste und wählen Sie Erzeugen und in dem sich öffnenden Popupmenü Schnittstellen und dann Exportieren bzw. Datei und in dem sich öffnenden Popupmenü Exportieren..
4. Sie werden nun von Allplan FT aufgefordert, die zu exportierenden Elemente zu selektieren.
Nach der Selektion des ganzen Teilbildes oder eines bestimmten Bereiches aus dem aktuellen Teilbild wird das Dialogfenster Exportieren dargestellt.
Bild 4.1 Dialogfenster Exportieren in Allplan V16
In Allplan V17 sieht das Dialogfenster geringfügig anders aus. Der Button Erweitert... heißt hier Optionen. Die Funktionen StandardKonfiguration verwenden und Unvollständige Zuordnung zulassen finden Sie unter Optionen auf der Karte Allgemeine Einstellungen.
5. Wenn Sie den Button Erweitert... ( in Allplan V17 Optionen) wählen, öffnet sich das Dialogfenster Erweiterte Einstellungen. Hier können Sie bestimmen, welche Elemente übertragen bzw. aufgelöst werden sollen. Es wird empfohlen, keine Elemente aufzulösen, um eine Wiederverwendbarkeit bzw. Bearbeitung in dem fremden CAD-System zu ermöglichen.
6. Wählen Sie nun den Pfad und den Namen (in welchem Sie die umgewandelte Datei speichern möchten). Bitte bestätigen Sie.
Alle STEP-Dateien bekommen die Endung (Suffix) *.stp.
7. Wenn eine Ressourcenzuordnung notwendig ist, werden Sie hier aufgefordert, die noch nicht zugeordneten Ressourcen, wie Linientypen, Muster, Farben etc. zu setzen.
Das Dialogfenster Konfiguration für Konvertierung : Allplan FT -> STEP CDS wird geöffnet. Für eine detaillierte Beschreibung der Zuordnungsmöglichkeiten, benutzen Sie die Benutzerhandbücher oder die Online-Hilfe von
Allplan FT.
8. Anschließend erscheint das Dialogfenster Export: Dateiname.stp
Bild 4.2 Dialogfenster Export: TB_3.stp
Wenn Sie den Konvertierungsprozeß fortsetzen möchten, bestätigen SIe diesen Dialog mit OK.
9. Nach dem Beenden der Konvertierung wird ein Protokoll des Vorganges dargestellt. Dieses Protokoll informiert Sie über die transformierten Elemente von Allplan FT nach STEP-CDS.
10. Das Teilbild bzw. die angewählten Elemente liegen als STEP-Datei vor.
Bild 4.3 Dialogfenster Protokolldatei
1. Starten Sie Allplan FT.
2. Gehen Sie in den Planmodus und stellen SIe Ihren Plan zusammen.
3. Gehen Sie in die Menüleiste und wählen Sie Erzeugen und in dem sich öffnenden Popupmenü Planzusammenstellung, Plotten und Pläne exportieren.
4. Das Dialogfenster Plan-Export-Planauswahl öffnet sich.
Wählen Sie Ihren Plan und bestätigen Sie, indem Sie den OK Button anwählen.
5. Sie werden nun von Allplan FT aufgefordert, die zu exportierenden Elemente zu selektieren.
Das Dialogfenster Exportieren öffnet sich.
6. Wenn Sie den Button Erweitert... wählen, öffnet sich das Dialogfenster Erweiterte Einstellungen. Hier können Sie bestimmen, welche Elemente übertragen bzw. aufgelöst werden sollen.
7. Wählen Sie den Pfad und geben Sie einen Dateinamen an. Bestätigen Sie. Alle STEP-Dateien bekommen die Endung (Suffix) *.stp.
8. Wenn eine Ressourcenzuordnung notwendig ist, werden Sie hier aufgefordert, die noch nicht zugeordneten Ressourcen, wie Linientypen, Muster, Farben etc. zu setzen.
Das Dialogfenster Konfiguration für Konvertierung : Allplan FT -> STEP CDS wird dann geöffnet. Für eine detaillierte Beschreibung der Zuordnungsmöglichkeiten benutzen Sie die Benutzerhandbücher oder die Online-Hilfe
von Allplan FT.
9. Anschließend erscheint das Dialogfenster Export: Dateiname.stp
Bild 4.4 Dialogfenster Export
Wenn Sie den Konvertierungsprozeß fortsetzen möchten, bestätigen SIe den Dialog mit OK.
10. Nach dem Beenden der Konvertierung wird ein Protokoll des Vorganges dargestellt. Dieses Protokoll informiert Sie über die transformierten Elemente von Allplan zu STEP-CDS.
11. Das Teilbild bzw. die angewählten Elemente liegen nun als STEP-Datei vor.
1. Starten Sie Allplan FT wie gewohnt.
2. Öffnen Sie ein leeres Teilbild bzw. ein bestehendes Teilbild, in das Sie die STEP-CDS Daten importieren möchten.
3. Gehen Sie in die Menüleiste und wählen Sie Erzeugen und in dem sich öffnenden Popupmenü Schnittstellen, Importieren bzw. Datei und in dem sich öffnenden Popupmenü Importieren
4. Das Dialogfenster Importieren öffnet sich. Sofern Sie keine besonderen Einstellungen über das Fenster Erweitert... vornehmen wollen, sollten Sie die Checkbox Standard Konfiguration verwenden aktivieren.
5. Wählen Sie das Verzeichnis, in dem sich die Datei befindet, die Sie importieren möchten. Selektieren Sie die gewünschte Datei. Die STEP-CDS Dateien haben die Endung (Suffix) *.stp .
Bild 5.1 Dialogfenster Importieren
6. Nach der Selektion wählen Sie den Button Öffnen.
7. Nach der Übertragung der Makrodefinitionen und der Ressourcen werden Sie, wenn notwendig, aufgefordert, eine Zuordnung für die noch nicht zugeordneten Ressourcen, wie Linientypen, Muster, Farben etc. vorzunehmen.
Das Dialogfenster Konfiguration für Konvertierung : STEP CDS -> Allplan FT wird geöffnet. Für eine detaillierte Beschreibung der Zuordnungsmöglichkeiten, benutzen Sie die Benutzerhandbücher oder die Online-Hilfe von
Allplan FT.
8. Das Dialogfenster Import: TB ... öffnet sich.
Hier können Sie Konfigurationen für das Einlesen modifizieren.
Der Importvorgang wird nach dem Betätigen den Button OK fortgesetzt.
9. Nach dem Beenden der STEP-CDS Konvertierung öffnet sich das Dialogfenster Protokolldatei .
Bild 5.2 Dialogfenster Protokolldatei
10. Nach dem Import wird die Zeichnung automatisch im sichtbaren Bereich dargestellt.
Sie können im STEP-Format Administrative und Produktdaten zusätzlich zu den Geometriedaten und den Strukturdaten übertragen. Wenn Sie in der Konfigurationsdatei für die Import/Export-Optionen (normalerweise wwb.cfg, liegt im Installationsverzeichnis des Allplan-Konverters) den Punkt Administrative Daten aktiviert haben, können Sie im Laufe des Exports diese Daten in den entsprechenden Textfeldern des sich öffnenden Dialogfensters STEP AP 202 / CDS - Produktdaten setzen.
Bild 6.1 Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Produktdaten - Bearbeiten
Wählen Sie dazu unter Administratives den Punkt Bearbeiten. Im sich daraufhin öffnenden Dialogfenster STEP Zeichnungsdaten können Sie auf den verschiedenen Karten Ihre Eintragungen vornehmen. Beachten Sie bitte, daß Sie diese bestätigen, entweder durch Drücken von ENTER oder Verlassen des zuletzt beschriebenen Textfeldes, indem Sie in ein anderes Textfeld wählen. Wenn Sie die restlichen Eintragungen vorgenommen haben, bestätigen Sie diese, indem Sie den Button Übernehmen bzw. OK wählen.
Bild 6.2 STEP- Zeichnungsdaten
Nachdem Sie die administrativen Daten eingegeben haben, können Sie diese in einer Konfigurationsdatei speichern. Wählen Sie den Menüeintrag Administratives und den Eintrag Speichern bzw. Speichern unter. Navigieren Sie in den entsprechenden Pfad und geben Sie der Datei einen Namen. Bitte achten Sie darauf, daß die Datei die Endung *.cfg hat.
Bild 6.3 Dialogfensters STEP AP 202 / CDS Produktdaten - Speichern
Öffnen Sie die *.cfg Datei, in der die administrativen Daten enthalten sind z.B. mit dem Notepad.
In der ASCII-Datei befinden sich alle administrativen Daten und die Produktdaten, die Sie auch über die Dialogfenster erhalten oder verändern können, d.h. wenn Sie einen Eintrag in einem Dialogfenster vornehmen, erscheint dieser nach dem erneuten Speichern in der ASCII-Datei bzw. umgekehrt. Nach dem Ändern einer Zeile in der ASCII-Datei und erneutes Laden erscheint die Änderung in dem entsprechenden Textfeld.
Der Aufbau der Datei ist paarweise Schlüssel=Wert vorgenommen. Die Schlüssel dürfen Sie nicht ändern. Wenn ein Schlüssel verändert ist, dann wird der entsprechende Wert ignoriert.
Bild 6.4 Der Zusammenhang zwischen der Administrationsdatei (ASCII) und dem Dialogfenster
Wenn Sie Veränderungen (nur nach dem '=') vorgenommen haben, speichern Sie die Datei. Sie werden die veränderten Daten in den Dialogfenstern nach dem Laden der Admindatei vorfinden.
Wählen Sie unter Administratives den Unterpunkt Laden. Es öffnet sich das Dialogfenster Öffnen. Wählen Sie die *.cfg Datei mit den administrativen Daten aus und bestätigen Sie mit Öffnen oder Doppelklick auf den Dateinamen. Die Einträge aus der Datei erscheinen in den dazugehörigen Textfeldern.
Bild 6.5 Administrative Daten aus der Konfigurationsdatei laden
Nachfolgend werden die erweiterten Einstellungen für die Konvertierungen in Allplan schematisch dargestellt. Für eine detaillierte Beschreibung verwenden Sie die Benutzerhandbücher und die Online-Hilfe für Allplan FT.
1. Beim Import/Export-Vorgang öffnet sich, nachdem Sie die zu konvertierende Datei gewählt haben, das Dialogfenster Importieren bzw. Exportieren. Wenn Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten,
wählen Sie den Button Erweitert..., daraufhin wird das Dialogfenster Erweiterte Einstellungen... dargestellt.
In dem Dialogfenster können Sie die Koordinatenparameter einstellen. Desweiteren können Sie die zu übertragenden Elemente modifizieren.
Wenn Sie ein Element auflösen, wird es nur mit Hilfe von einfachen geometrischen Elementen dargestellt (z.B. mit Hilfe von Linien). Das Element bleibt wie es ist, aber der "Charakter" geht verloren. Das Auflösen von Elementen wird
bei der Konvertierung zu STEP-CDS nicht empfohlen.
Wir empfehlen folgende Einstellung für den Export:
Bild 7.1 Dialogfenster Erweiterte Einstellungen... Empfehlung für den Export
und folgende für den Import:
Bild 7.2 Dialogfenster Erweiterte Einstellungen... Empfehlung für den Import
Wenn Sie den Button Reset wählen, werden alle Änderungen rückgängig gemacht und die Voreinstellung werden wieder aktiv.
2. Für einen besonderen Konvertierungsvorgang können Sie eine spezielle Konfigurationsdatei nach dem Muster der nx_....cfg-Dateien, wie unter 7.3 Allgemein/Mapping beschrieben, erstellen. Diese können Sie dann über den Button Suchen oder durch die Eingabe des genauen Pfadnamens dazuladen. Sie wird dann bei der Zuordnung verwendet.
7.1.1. Konfiguration der Zuordnung der Ressourcen für die Konvertierung
Nachdem Sie das Teilbild oder einzelne Elemente für das Exportieren nach STEP-CDS ausgewählt haben, erscheint das Dialogfenster Import TB... bzw. Export: TB ...
Bild 7.3 Dialogfenster Export TB: ...
7.1.2. Der Button Verändern
1. Wenn Sie die aktuelle Konvertierungskonfiguration ändern wollen, wählen Sie bitte den Button Verändern.
Das Dialogfenster Konfiguration für Konvertierung : STEP CDS -> Allplan FT bzw. Konfiguration für Konvertierung : Allplan FT -> STEP CDS öffnet sich.
Bild 7.4 Dialogfenster Konfiguration für Konvertierung : Allplan FT -> STEP CDS
2. Wählen Sie die Karte, auf welcher sich die Ressourcen befinden, die Sie neu setzen möchten.
3. Wählen Sie die Eigenschaft an und öffnen Sie das Popupmenü.
Wählen Sie Zuordnen.
4. Das Dialogfenster Zuordnen... öffnet sich.
Wählen Sie das gewünschte und bestätigen Sie mit OK.
Bild 7.5 Dialogfenster Zuordnen
5. Wählen Sie den OK Button, wenn Sie alle erforderlichen Zuordnungen vorgenommen haben.
7.1.3. Der Button Speichern
1. Wenn Sie die Ressourcenzuordnung speichern möchten, um diese bei späteren Konvertierungen wieder zu verwenden, wählen Sie den Button Speichern.
2. Das Dialogfenster Datei Speichern unter öffnet sich.
Wählen Sie den Pfad und den Namen, unter denen die aktuelle Konfiguration gespeichert werden soll. Die Endung (Suffix) der Konfigurationsdatei ist *.stp.cfg.
7.1.4. Der Button Zurück
1. Wenn Sie den Namen der STEP-CDS Datei für das Importieren bzw. Exportieren ändern möchten, dann wählen Sie den Button Zurück.
2. Das Dialogfenster Importieren bzw. Exportieren öffnet sich und Sie können den Dateinamen erneut eingeben oder den Vorgang beenden, indem Sie auf Abbrechen klicken.
7.1.5. Der Button OK
1. Wenn Sie die Konvertierung starten möchten, wählen Sie den Button OK.
2. Der Konvertierungsprozeß wird gestartet. Das Dialogfenster Protokolldatei: öffnet sich und zeigt Ihnen die Ergebnisse der Konvertierung an.
Wenn Sie möchten, drucken Sie diese Ergebnisse aus, indem Sie den Button Drucken betätigen.
Direkt vor dem Import einer STEP-Datei bzw. direkt vor dem Export einer Datei ins STEP-Format erscheint ein Dialogfenster, in welchem die aktuellen Einstellungen für den Konverter vorgenommen werden können (siehe Bild 7.6).
Die Einstellungen, die in diesem Dialog vorgenommen werden, sind gespeichert in der Datei "wwb.cfg". Diese Datei befindet sich im Installationsverzeichnis des Konverters.
[Allgemein]
Administrations-Dialog anzeigen - steuert, ob der Administrations-Dialog angezeigt werden soll.
Diese Option ist in der Voreinstellung deaktiviert, d.h. der Dialog zur Eingabe von administrativen Daten wird nicht angezeigt. Wenn diese Option aktiviert wird, dann können administrative Daten für die aktuelle STEP-Datei angezeigt und gesetzt werden.
[Export - Allgemeine Optionen]
Leere Gruppen unterdrücken - steuert den Export von Gruppen, die keine Elemente enthalten.
Diese Option ist in der Voreinstellung aktiviert, d.h. Gruppen, die keine Elemente enthalten, werden nicht exportiert. Wird die Option deaktiviert, dann werden solche Gruppen exportiert.
Teilbild-Rahmen unterdrücken - steuert beim Planexport das Unterdrücken von Teilbildrahmen.
Diese Option ist in der Voreinstellung aktiviert, d.h. beim Export von Plänen wird die Übertragung der Teilbildrahmen unterdrückt.
Teilbilder als separate Dateien exportieren - steuert beim Planexport den Export von Teilbildern in verschiedene Dateien.
Diese Option ist deaktiviert voreingestellt, d.h. beim Export eines Planes aus mehreren Teilbildern wird nur eine einzige STEP-Ausgabedatei erstellt. Wird diese Option aktiviert, dann wird für jedes Teilbild, das Bestandteil des aktuellen Planes ist, eine eigene Datei erstellt.
Export nach ISO 10303 STEP AP202 - steuert die Art des STEP-Formates
Diese Option ist in der Voreinstellung deaktiviert, d.h. die Zeichnungen werden ins Format STEP-CDS konvertiert.
STEP-Langnamen verwenden - steuert die Benennung der Elemente der Zeichendatei
Diese Option ist in der Voreinstellung deaktiviert, d.h. es werden keine STEP-Langnamen sondern die üblichen Kurznamen verwendet. Die STEP-Datei wird dadurch kleiner.
User-Account - steuert die Angabe einer Nutzer-Identifikation in der STEP-Datei
In jeder STEP-Beschreibung einer Zeichnung kann zusätzlich zu den Zeichendaten und den administrativen Daten auch eine Nutzer-Identifikationsnummer (als positive Ganzzahl) angegeben werden.
Relativer Rand für den Papierbereich - definiert die Breite des Randes für den Papierbereich beim Teilbildexport relativ zur Teilbildabmessungen.
Dieser Wert ist mit 0.005 voreingestellt, d.h. das Verhältnis von Randabmessungen zu Teilbildabmessungen beträgt 0.5%.
Definitionen für Export-Mapping - dient zur Definition der Ressourcen beim Export.
In der Voreinstellung ist keine Datei zur Definition der Ressourcen angegeben. D.h. die Option ist nicht aktiv. Über den Datei-Auswahl-Button kann eine Datei für die Definition der Ressourcen beim Export angegeben werden,
Um eine besondere Definition festzulegen, erstellen Sie eine Datei nach dem Muster der resdef.cfg, wie unter 7.3 Allgemein/Mapping - Export beschrieben und geben Sie hier den gesamten Pfad ein. Wenn kein Pfad gesetzt
ist, wird im Installations-Verzeichnis des Allplan-Konverters nach der angegebenen Datei gesucht.
[Export - Layeroptionen]
Leere Layer unterdrücken - steuert den Export von Layern, die keine Elemente enthalten.
Diese Option ist in der Voreinstellung aktiviert, d.h. Layer, die keine Elemente enthalten, werden nicht exportiert. Wird die Option deaktiviert, dann werden solche Layer exportiert.
Layerhierarchy entfernen - steuert das Unterdrücken der Layer-Hierarchie-Ebenen beim Export.
Diese Option ist aktiviert voreingestellt, d.h. die Ebenen in der Layer-Hierarchie, die normalerweise mit herausgeschrieben werden, werden unterdrückt und es wird nur der eigentliche Layername exportiert.
z. B.: Der Layername mit Ebenen lautet AAA/BBB/CCC, wobei CCC der eigentliche Layername ist. Wenn die Option aktiviert ist, wird nur der Name CCC übertragen.
Teilbildnamen in Layernamen eintragen - ermöglicht eine namentliche Zuordnung der Layer zu einem Teilbild.
Diese Option ist in der Voreinstellung deaktiviert, d.h. die Layernamen werden beim Export nicht verändert. Wenn die Option aktiviert wird, dann werden die Layernamen um den zugehörigen Teilbildnamen erweitert. Dadurch wird eine Zuordnung von Layern zu Teilbildern ermöglicht.
Führende Layernummern in Layernamen suchen - steuert, ob nach führenden Layernummern gesucht wird, um diese als Numerierung zu verwenden.
Diese Option ist in der Voreinstellung aktiviert, d.h. die führenden Layernummern werden gesucht und als Numerierung der Layer verwendet.
z. B.: Lautet der Layername 25_CCC, dann wird bei aktivierter Option die 25 als Layernummer erkannt und als Layernummer verwendet.
Trenner für führende Layernummern -legt das Zeichen fest, mit dem führende Layernummern vom Layernamen getrennt sind und nach dem gesucht wird, um die Layernummer zu erkennen.
Achtung! Der Eintrag in den diesem Feld wird nur dann ausgewertet, wenn die Option Führende Layernummern in Layernamen suchen aktiviert ist.
Als Trenner für die führenden Layernummern ist "_" voreingestellt, d.h. die führende Layernummer ist vom Layernamen durch einen Unterstrich getrennt. Es ist zu beachten, daß nur ein Zeichen gesetzt wird. Dieses Zeichen muss ein nichtnumerisches Zeichen sein. Es wird in das Feld für den Trenner eingetragen.
z. B.: Lautet der Layername 2_CCC, dann wird bei aktivierter Option die 2 als Layernummer erkannt, da sie durch einen Unterstrich vom Rest des Namens getrennt ist, und CCC als Layername übertragen. Die Layernummer 2 wird aber mit übermittelt, so daß sie von CAD-Systemen, die numerische Informationen verwerten können, wie z. B. Bentley, verwendet werden kann. Dann wird der Inhalt dieses Layers wieder dem Layer Nr. 2 zugeordnet.
Layernummer generieren - steuert die beim Export vergebenen Layernummern.
Achtung! Der Eintrag in den diesem Feld wird nur dann ausgewertet, wenn die Option Führende Layernummern in Layernamen suchen aktiviert ist.
Diese Option ist in der Voreinstellung aktiviert, d.h. es wird jedem exportierten Layer automatisch eine Layernummer zugeordnet. Wenn die Option deaktiviert wird, dann werden den Layern keine Nummern zugeordnet.
Die Werte in den folgenden drei Feldern werden nur ausgewertet, wenn diese Option aktiviert ist.
Max-Layernr - gibt die maximale Layernummer an, die vergeben werden kann.
Dieser Wert ist mit 1000 voreingestellt.
Standard-Layernr - gibt die Nummer des Default-Layers an.
Dieser Wert ist mit 63 voreingestellt.
Start-Layernr - gibt eine Startnummer für die automatisch generierten Layernummern an.
Dieser Wert ist mit 100 voreingestellt.
[Import]
Linientypen von Schraffuren in Resource-Liste nach hinten stellen - steuert, in welcher Rangfolge Linientypen für Linien bzw. Schraffuren erzeugt werden.
Diese Option ist in der Voreinstellung deaktiviert, d.h. Linientypen werden vorrangig für Linien erzeugt und erst nachrangig zur Definition von Schraffuren, da in Allplan nur 15 Linientypen definiert werden können.
Dazu werden die Linienarten in der Resource-Liste sortiert und dabei die Schraffurlinientypen nach hinten gestellt. Um eine Sortierung dieser Art zu ermöglichen, erhalten die ersten 15 Linientypen, die nicht für eine Schraffur definiert
werden, eine führende Nummer.
Durch den neuen Namen und dadurch, daß die entstehende Reihenfolge der Linientypen nicht feststeht, wird aber das automatische Mapping der Linientypen verworfen und es muss manuell über das Fenster Konfiguration für
Konvertierung : STEP CDS -> Allplan FT (s. Kapitel 7.1) gemappt werden.
Nicht definierte Schraffuren werden gegebenenfalls über das Mapping zugeordnet.
Überprüfen, ob Schraffuren erzeugt werden können - überprüft, ob die Schraffuren in Allplan erzeugt werden können.
Diese Option ist in der Voreinstellung aktiviert. Das bewirkt, dass alle nicht erzeugbaren Schraffuren als Muster übertragen werden.
Bei Schraffuren Linienabstand gleichbleibend im Plan, wie in Definition festgelegt - beeinflusst den Linienabstand von Schraffuren.
Diese Option ist in der Voreinstellung deaktiviert. Das bewirkt, dass die Abstände der Linien von Schraffuren in Abhängigkeit vom Maßstab der Zeichnung berechnet werden. Wenn die Option aktiviert wird, dann
werden die in der Projektdefinition für die entsprechende Schraffur festgelegten Abstände der Linien übernommen. Der Maßstab der Zeichnung beeinflusst die Abstände nicht.
Planmaßstab - legt den Maßstab für den Import fest.
Voreingestellt ist die Option 'automatisch', d.h. der Planmaßstab wird aus der Zeichnung vom Konverter optimal bestimmt und ist nicht fest. Wenn Sie einen festen Maßstab verwenden möchten, dann wählen Sie einen der möglichen Maßstäbe aus der Liste aus.
[Verwalten der Konfigurationsdatei]
Reset - Beim Betätigen dieses Buttons werden die im vorhergehenden Absatz beschriebenen Voreinstellungen gesetzt. Dabei ist darauf zu achten, dass eventuell in einem früheren Schritt vorgenommene Einstellungen verloren gehen.
Speichern - Die aktuell vorgenommenen Einstellungen werden in der Konfigurationsdatei "wwb.cfg" gespeichert. Diese Einstellungen können nun für mehrere Konvertierungen benutzt werden.
Speichern unter - Die vorgenommenen Einstellungen können auch in einer speziellen Konfigurationsdatei gespeichert werden. Das hat den Vorteil, dass Einstellungen für spezielle Anforderungen vorbereitet und bei Bedarf geladen werden können.
Laden - Eine spezielle Konfigurationsdatei kann geladen werden. Die Einstellungen der geladenen Datei werden in den Dialogfeldern angezeigt und für genau eine Konvertierung benutzt. Wenn Sie die geladenen Einstellungen für mehrere Konvertierungen nutzen möchten, betätigen Sie nach dem Laden den Button Speichern.
OK - Beim Bestätigen der Eintragungen mit dem Button OK werden die aktuell vorgenommenen Einstellungen für genau eine Konvertierung übernommen. Haben Sie nach dem Öffnen des Dialogs Einstellungen verändert, so werden diese Veränderungen in der aktuellen Konvertierung berücksichtigt. Sie gehen nach der Konvertierung wieder verloren.
Schließen - Wird der Button Schließen gewählt, dann werden die aktuell vorgenommenen Einstellungen verworfen und der Dialog wird geschlossen. Für die Konvertierung werden die vorhergehenden Einstellungen verwendet.
Standard-Konfiguration: Es werden zwei Standardkonfigurationen für die STEP-CDS Konvertierung mit dem Konverter installiert. Es handelt sich dabei um die Dateien nx_STEP_CDS_ALLFT.cfg für den Import und nx_ALLFT_STEP_CDS.cfg für den Export.
Diese Dateien befinden sich nach der Installation im usr \ local - Verzeichnis von Allplan FT.
Die Syntax der Dateien ist als Doppelpaarzuordnung definiert. Die Schlüsselwerte müssen eindeutig sein, die vom Fremdsystem werden immer als Texte in Hochkommata behandelt, die von Allplan werden durch die zugehörige Zahl ohne und ihren Text mit Hochkommata angegeben. Kommentare können dazugenommen werden. Eine Kommentarzeile beginnt mit ##.
Im folgenden finden Sie Erläuterungen zu der Datei nx_STEP_CDS_ALLFT.cfg für den Import.
Sektion: ## Farbzuordnung
@ COLORS
"255255255" "" -> 1 "Weiß"
Die Farbangaben des Fremdsystems werden, als rgb-Werte direkt hintereinander, der Farbnummer in Allplan FT zugewiesen. Durch diese Einstellungen können Farben (beim Import / Export) komplett verändert werden. Diese Vorgehensweise ist besonderes wegen der eingeschränkten Anzahl der Farben in Allplan sehr nützlich.
Sektion: ## Schriftartzuordnungen
@ FONTS
"1" "" -> 1 "N-Enhanced Computer Type "
"10" "" -> 10 "N-Rounded Computer Type "
"11" "" -> 11 "Prop. N-Bakersfield Outline "
"12" "" -> 12 "Prop. N-Times_New_Roman "
"13" "" -> 13 "Prop. N-Architect "
"14" "" -> 14 "Prop. N-Courier "
"15" "" -> 15 "Prop. N-Outline Computer Type "
"16" "" -> 16 "Prop. N-Outline Computer Type "
In dieser Sektion werden den Fonts des Fremdsystems die am besten passenden Fonts von Allplan FT zugewiesen.
Sektion: # Musterzuordnungen
@ PATTERNS
"9" "" -> 9 ""
"206" "" -> 206 ""
"MS_ANSI36" "" -> 6 ""
"MS_BRICK" "" -> 3 ""
"AC_AR-BRELM" "" -> 3 ""
"AC_CROSS" "" -> 96 ""
"RC_ALU" "" -> 368 ""
"RC_BUCHE<ltsc" "" -> 176 ""
....
Die Zuordnung muß mit der Definition des Fremdsystem über das Kürzel MS, AC oder RC beginnen und wird dann dem passenden Muster in Allplan FT anhand der dort vergebenen Nummer zugeordnet. Der Skalierungsfaktor und ein Drehwinkel in Radian werden in der Datei pattern_scaling.cfg, die im Installations-Verzeichnis des Allplan-Konverters liegt, nach folgendem Muster angegeben:
# Rotation;SkalierungX;SkalierungY;Breitenkorrektur;
# !!! ACHTUNG: Zeilenabschluss mit ";" ERFORDERLICH !!!
[MICROSTATION]
ANSI37=-45.;0.3;0.3;0.83333;
ANSI31=0.0;1.0;1.0;0.83333;
[AUTOCAD]
AR-BRELM=0.;10.5;10.5;1.;
HONEY=90.;0.38;0.38;1.1547;
CROSS=45.0;0.2;0.2;1.250;
...
Sektion: ## Punktsymbolzuordnungen
@ POINTSYMBOLS
"CTS_BlankedArrow" "" -> 141 "Bemaßung: ML Pfeil-Begrenzung" "CTS_FilledArrow" "" -> 141 "Bemaßung: ML Pfeil-Begrenzung" "CTS_OpenArrow" "" -> 141
"Bemaßung: ML Pfeil-Begrenzung" "CTS_UnfilledArrow" "" -> 141 "Bemaßung: ML Pfeil-Begrenzung" "CTS_BlankedDot" "" -> 142 "Bemaßung: ML Kreis-Begrenzung"
"CTS_FilledDot" "" -> 142 "Bemaßung: ML Kreis-Begrenzung" "CTS_DimensionOrigin" "" -> 142 "Bemaßung: ML Kreis-Begrenzung"
Im STEP sind einige Punktsymbole definiert. Das heißt, ihre Bezeichnung und genaue Definition ist durch die Norm vorgegeben. In dieser Sektion erfolgt eine Zuweisung der Standardpunktsymbole zu vordefinierten Punktsymbolen von Allplan FT.
Sektion: ## Textzuordnungen
@ STRINGS
"ü" -> "@129" # Umlaut ue
"Ä" -> "@142" # Umlaut AE
"ö" -> "@148" # Umlaut oe
"Ö" -> "@153" # Umlaut OE
"Ü" -> "@154" # Umlaut UE
"@248" -> "@237" # Durchmesser-Zeichen
...
Hier können unbekannten Textzeichen die entsprechenden Umschreibungen zugeordnet werden.
Sektion: ## Schraffuren, Makro, Layer, Stiftzuordnung, Linientypzuordnung, Typattribute für Makros
Ebensolche Zuordnungen können für Schraffuren, Makros, Layer, Stiftzuordnungen, Linientypzuordnungen und Typattribute für Makros gesetzt werden.
Die Einstellungen für den Export finden gegebenenfalls in gleicher Art und Weise in der Datei nx_ALLFT_STEP_CDS.cfg statt wie die für den Import, nur daß die Zuordnung umgedreht wird.
Zusätzlich ist dabei aber zu beachten, daß in einer gesonderten Ressource-Definition-Datei die im Fremdsystem verwendeten Namen der Elemente bereitgestellt werden müssen, damit sie von Allplan bei der Zuordnung verwendet werden können. Der Name/Pfad dieser Datei ist in der wwb.cfg oder einer entsprechenden Datei unter ResourceDefinitionFile zu setzen, damit sie vom Konverter verwendet werden kann.
Die Datei muß dabei folgende Struktur aufweisen:
zum Beispiel für Schriftarten die Überschrift [FONTS] und darunter pro Zeile ein logischer Schriftartname:
[FONTS]
STANDARD
WORKING
FANCY
ENGINEERING
COMPRESSED
...
ebenso für
[LINETYPES]
DASHDOT
DOT
DASHED
Die Stiftbreiten werden als Dezimalzahl (mit einem Dezimalpunkt!) angegeben:
[PENS]
0.17
0.15
...
Die Farben werden über RGB-Werte und Namen der Farben definiert. Dabei wird zuerst RGB-Wert in der FORM RRRGGGBBB angegeben, zusätzlich kann einem Semikolon folgend ein Name angegeben werden.
[COLORS]
00111222;Farbe 1
111222000;Farbe 2
...
Folgende Punkte sind beim Export zu beachten:
1. Nicht-lineare Bemaßungen (Winkelbemaßung, Radialbemaßung, Höhenbemaßung): Diese Art von Bemaßungen werden über die ODX-Schnittstelle aufgelöst (nur Linien, Kreise etc.) übertragen. Dadurch geht die Information, daß es sich z. B. um eine Winkelbemaßung handelt, verloren.
In einer der nächsten Versionen des STEP-CDS Konverters wird eine Lösung von wwb angeboten, um diese Art von Bemaßungen ebenfalls zu exportieren.
2. Maßeinheiten: Koordinaten werden immer in "MM" nach STEP-CDS exportiert.
Folgende Punkte sind beim Import zu beachten:
1. Rekursive Makros: Rekursive Makros (AutoCAD-Block-in-Block, MicroStation-Zelle-in-Zelle) werden beim Import aufgelöst, weil Allplan FT keine verschachtelten (rekursiven) Makros unterstützt. Es werden beim Import gleichberechtigte Makros in Allplan bei der STEP-CDS Konvertierung erzeugt.
2. Plan-Import: Der Plan-Import wird bei der aktuellen Version noch nicht unterstützt.
3. Komplexe Schraffuren/Hatchings/Fillings: Die Umgrenzungen von komplexen Flächen wird in Allplan FT V16 falsch dargestellt. Bei der Version 16.1 wird diese Ungenauigkeit korrigiert.
4. Farben: Beim Import von anderen CAD-Systemen ist die Einschränkung der verfügbaren Farben in Allplan zu beachten.
5. Texthöhen: Die Beschränkungen bezgl. der Texthöhe in Allplan FT kann zu unerwünschten Ergebnissen beim Import führen. Beachten Sie bitte die aktuellen Informationen auf den www.step-cds.de-Seiten.
6. Nicht-lineare Bemaßungen (Winkelbemaßung, Radialbemaßung, Höhenbemaßung): Nicht-lineare Bemassungen können in Allplan über die ODX-Schnittstelle zur Zeit nicht erzeugt werden.
7. Benutzerdefinierte Punktsymbole: Benutzerdefinierte Punktsymbole können in Allplan FT V16 noch nicht erzeugt werden. Für Bemaßungsendsymbole muß ein Mapping vorgenommen werden, ansonsten werden diese als Makros übertragen.
Standard-Konfiguration: Es werden zwei Standardkonfigurationen für die STEP-CDS Konvertierung mit dem Konverter installiert. Es handelt sich dabei um die Dateien nx_STEP_CDS_ALLFT.cfg und nx_ALLFT_STEP_CDS.cfg, die sich im usr \ local - Verzeichnis von Allplan FT befinden.
Beachten Sie hierzu unsere aktuellen Informationen auf den www.step-cds.de-Seiten.
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