AutoCAD_Konverter02.00

1. Einführung

Die WeltWeitBau GmbH (wwb):

Die WeltWeitBau GmbH ist eine Ingenieurgesellschaft für angewandte Bauinformatik mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen verfügt über Know-How in den Bereichen STEP, Internet/Intranet Lösungen für verteilte und zentrale Arbeitsweise im Bauwesen, Dokumentenmanagement und Groupware Systeme. Als Partner der CAD-Hersteller Nemetschek AG, Autodesk Inc., Bentley Systems Inc., Graphisoft und RIB Software AG entwickelt wwb STEP-CDS Konverter für Allplan FT ab V16, AutoCAD ab R14, MicroStation ab V95, ArchiCAD ab V.6.5 und ARRIBA CA3D ab RIBCON v15.3.

Als Dienstleister übernimmt wwb nicht nur die Konzipierung und die Entwicklung von kundenspezifischen Anpassungen, sondern auch die Wartung und den Support der eigenen Produkte.

STEP-CDS Konverter für AutoCAD ab R14:

Der STEP-CDS Konverter für AutoCAD ist ein separates Produkt der WeltWeitBau GmbH. Nach der Installation und dem Neustart des Rechners ist die Konvertierung über die Befehlszeile mit dem Befehl stepcds zu erreichen. Das Suffix (Endung) für die STEP-Dateien, die importiert bzw. exportiert werden, ist *.stp.

Die Zielsetzung bei der Verwendung der STEP-CDS Konverter ist es, einen qualitativ hochwertigen CAD-Datenaustausch, der eine Weiterverarbeitung in einem fremden CAD-System zuläßt und einen Re-Import in das eigene CAD-System ermöglicht, zu erreichen. Es soll so über das gleiche Aussehen auch die gleiche Struktur der CAD-Zeichnung erhalten werden.

2. Installationshinweise

Der STEP-CDS Konverter ist für die Betriebssysteme Windows 98 / NT ab Service Pack 5 / 2000 ab Service Pack 2 / XP und für AutoCAD ab R14 freigegeben.

1. Beenden Sie alle laufenden Anwendungen und melden Sie sich als lokaler Administrator bzw. als Benutzer mit Administratorrechten an.

2. Legen Sie die CD STEP-CDS Konverter für AutoCAD ab R14 in das CD-ROM Laufwerk, öffnen Sie das entsprechende Verzeichnis auf der CD und führen Sie die WwbSetup_ac14.exe bzw. die WwbSetup_ac2000.exe oder WwbSetup_ac2004.exe aus. Das Installationsprogramm wird gestartet.

3. Bestätigen Sie den Begrüßungsbildschirm mit Weiter.

4. Im Dialogfeld Lizenzvertrag für Softwareprodukte werden die Bedingungen der Software-Lizenzvertrages angezeigt. Wenn Sie mit den Bedingungen einverstanden sind, klicken Sie auf Akzeptieren.

5. Nachdem Sie im folgenden Dialogfenster Ihr Betriebssystem ausgewählt haben, gelangen Sie zum nächsten Dialogfenster, wo Sie das Installationsverzeichnis auswählen können, in dem der STEP-CDS AutoCAD-Konverter installiert werden soll. Nach der Wahl des Verzeichnisses werden die Konverter-Dateien in dasselbe kopiert, desweiteren werden benötigte Bibliotheken in das Windows-Systemverzeichnis kopiert. Haben Sie ein Installationsverzeichnis angegeben, das schon eine frühere Version des Viewers enthielt, stellen Sie sicher, dass die Dateien in dem Verzeichnis nicht schreibgeschützt sind, damit sie überschrieben werden können.

Die Details bezgl. der installierten Dateien, Bibliotheken und erzeugte Registrierungsschlüssel sind in der Datei readme.txt auf der CD-ROM erhalten.

6. Im nun folgenden Dialogfenster müssen Sie die Art der Lizenzverwaltung festlegen.

Wenn Sie eine Einzelplatzlizenz erworben haben, so wählen Sie lokale Lizenzverwaltung.
Drücken Sie dann den Button Speichern, um den vom Setup erzeugten Rechnerschlüssel in einer Datei zu speichern. Das Fenster Datei speichern unter erscheint. Wählen Sie nun das Verzeichnis aus, in dem die Datei wwb_lic.dat gespeichert werden soll und bestätigen Sie mit Speichern. Diese Datei schicken Sie bitte, wie unter Punkt 7 beschrieben, an die Fa. WeltWeitBau GmbH.

Wenn Sie eine Netzwerklizenz besitzen, wählen Sie Lizenzverwaltung über Lizenzserver.
Sie müssen dann im Feld Name oder IP-Adresse des Lizenzservers den Rechnernamen oder die IP-Adresse Ihres Rechners, der als Lizenzserver dient, eingeben. Die Angaben werden in der Registrierung gespeichert.

7. Nach erfolgreicher Installation müssen Sie einen Lizenzschlüssel für Ihren Rechner bei der WeltWeitBau GmbH anfordern. Zu diesem Zweck senden Sie bitte die Datei wwb_lic.dat (siehe Punkt 6) unter Angabe der gewünschten Lizenz/-en per E-Mail an die Adresse
"lizenz@wwbau.de". Daraufhin erhalten Sie, ebenfalls per E-Mail, eine Datei bzw. zwei Dateien für die Windows-Registrierung, die Sie per Doppelklick im Explorer ausführen können. Anschließend ist der Konverter ausführbar.

3. Allgemeines

Die AddON-Applikation stepcds ist ein bidirektionaler Konverter zwischen dem AutoCAD Datenmodell und dem CAD unabhängigen Standardformat STEP ISO10303 (Standard for the exchange of product model data). Sie können bei der Konvertierung in beiden Richtungen zwischen STEP-CDS (Construction Drawing Subset) und STEP AP202 wählen.

3.1. STEP AP201 und STEP AP202

Die Norm ISO 10303 STEP definiert in sogenannten Applikationsprotokollen verschiedene Produktmodelle. Eine STEP-Datei wird im ASCII Format gespeichert und ist herstellerunabhängig. Das AP201 "Explicit draughting" und AP202 "Associative draughting" beschreiben das Zeichnungsmodell mit expliziter bzw. assoziativer Bemaßung. Das Objekt, das auf der Zeichnung dargestellt ist, ist 2D in AP 201 bzw.3D in AP 202. Zusätzlich zu der Geometrie des Modells sind in diesem Protokoll die Struktur der Zeichnung (Ebenen, Gruppen, Sichten, Modelle), Produktdaten und administrative Daten (Autor, Produktbeschreibung, Zeichnungskodierung etc.) und Layout Informationen wie Farbe, Fonts, Symbole, Bemaßung etc. enthalten.

3.2. Was ist STEP-CDS?

STEP-CDS beinhaltet 2D Modellinformationen analog AP201, aber assoziative Bemaßung analog AP202. Dieses Protokoll ist so definiert, daß es eine exakte Untermenge von AP 214 bzw. AP 202 darstellt.

STEP-CDS ist speziell auf die Bedürfnisse des Bauwesens abgestimmt. Die Abkürzung CDS steht für Construction Drawing Subset.

STEP-CDS beinhaltet folgende Informationen:
- 2D Geometrie
- Modellstrukturen, wie Layer, Blöcke, Gruppen etc.
- Bemaßung
- Layout
- Administrative Daten, wie Ersteller der Zeichnung, Zeichnungscode, Freigaben etc.
- Produktdaten, wie Produktbezeichnung, Versionen der Produktentwicklung etc.
- Referenzen - Informationen bezgl. der Dokumente oder anderer CAD Zeichnungen, die in Bezug zu der Zeichnung stehen.

3.3. STEP AP 214

ISO 10303 AP 214 "Automotive design" ist die Norm, die für die Automobilindustrie maßgebend ist. Sie beinhaltet neben den Zeichnungsinformationen, eine 3D-Modellbeschreibung des auf der Zeichnung dargestellten Produkts und zusätzliche Informationen, die für das Anwendungsgebiet notwendig sind.

Achtung!

4. Konvertierung von AutoCAD ab R14 nach STEP

1. Starten Sie AutoCAD wie gewohnt.

2. Erzeugen oder laden Sie die dwg Datei, welche Sie in STEP konvertieren möchten.

3. Geben Sie in die Befehlszeile stepcds ein.

Befehlszeile
Bild 4.1 Befehlszeile zum Starten des STEP Konverters

4. Das Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Konverter öffnet sich.

Dialogfenster Konverter
Bild 4.2 Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Konverter

5. In dem Textfeld Dateiname (.stp) können Sie selbst den Pfad und den Namen der STEP Datei eintragen. Als Vorauswahl ist der Name der AutoCAD Datei mit der Endung (Suffix) *.stp eingetragen.

Z.B.: S:\AutoCAD R14\Drawing.dwg

Die vorgeschlagene STEP-Datei ist:

S:\AutoCAD R14\Drawing.stp

6. Optional: Für jede AutoCAD Zeichnung, die Sie exportieren möchten, können Sie die administrativen Daten in den entsprechenden Textfeldern ausfüllen oder diese in der zugehörigen Konfigurationsdatei eingeben und vor der Konvertierung laden (siehe 6. ).
Somit wissen Sie immer, von wem und für welches Projekt die Zeichnung ist und welches Produkt auf der Zeichnung in welchem Produktstadium abgebildet ist.

Alle administrativen Daten und Produktdaten werden in der STEP-Datei abgelegt.

7. Wenn Sie den Namen der STEP-Datei und optional die anderen Textfelder ausgefüllt haben, wählen Sie den Export Button.

5. Konvertierung von STEP nach AutoCAD ab R14

1. Starten Sie AutoCAD wie gewohnt.

2. Öffnen Sie eine leere dwg Datei.

3. Geben Sie in die Befehlszeile stepcds ein.

Befehlszeile
Bild 5.1 Befehlszeile zum Starten des STEP Konverters

4. Das Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Konverter öffnet sich.

5. Wählen Sie den Navigationsbutton neben dem Textfeld Dateiname (.stp).
Das Dialogfenster Öffnen öffnet sich. Wählen Sie nun den Pfad, in welchem sich die STEP Zeichnung befindet. Wählen Sie diese an und betätigen Sie den Öffnen Button.

6. In dem Textfeld Dateiname (.stp). erscheint der Name der Datei.

Dialogfenster Konverter
Bild 5.2 Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Konverter

7. Wenn Sie die notwendigen Einstellungen getroffen haben, wählen Sie den Import Button .

8. Die STEP-Datei wird in AutoCAD eingelesen.

6. Administrative und Produktinformationen für die zu konvertierende Datei setzen

Sie können im STEP-Format administrative und Produktdaten zusätzlich zu den Geometriedaten und den Strukturdaten übertragen. Diese Daten können Sie beim Export zu STEP in die entsprechenden Textfelder setzen oder aus einer Konfigurationsdatei laden. Die Konfigurationsdatei(en) (Admindatei) ist eine ASCII Datei, ihr Aufbau wird nachfolgend beschrieben.

Der Name der Konfigurationsdatei mit den administrativen Informationen wird nach der Regel <Dateiname>2stp.cfg vom Konverter selbst gebildet und neben der entsprechenden AutoCAD Datei abgelegt (z.B.: S:\AutoCAD R14\drawing2stp.cfg). Sie können selbstverständlich den Namen und den Pfad im Dateisystem beliebig setzen.

Beim Import einer STEP-Datei nach AutoCAD werden die administrativen Daten und die Produktdaten, sofern in der STEP-Datei vorhanden, in die Textfelder eingetragen und können ebenfalls für die weitere Verarbeitung in einer Konfigurationsdatei gespeichert werden.

6.1. Eine Administrationsdatei erstellen

1. Starten Sie AutoCAD wie gewohnt.

2. Geben Sie in die Befehlszeile stepcds ein.

3. Das Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Konverter öffnet sich.

Fenster mit administrativen Daten
Bild 6.1 Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Konverter mit ausgefüllten administrativen Eingaben.

6.2. Eingabe der administrativen Daten

Die Beschreibung im Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Konverter beinhaltet nur einen Teil der Informationen, die Sie spezifizieren können. Die vollständigen Eingaben erfolgen über das Menü Administratives und die zugehörigen Dialogfenster:

1. Wählen Sie in dem Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Konverter den Menüeintrag Administratives. Das Popupmenü öffnet sich. Wählen Sie nun Bearbeiten.

Dialogfenster
Bild 6.2 Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Konverter

2. Das Dialogfenster STEP-Zeichnungsdaten öffnet sich. Die Einträge aus den Textfeldern des Dialogfensters STEP AP 202 / CDS Konverter sind in den dazugehörigen Textfeldern vorbelegt.

3. Wenn Sie die restlichen Eintragungen vorgenommen haben, bestätigen Sie diese, indem Sie den Button Übernehmen bzw. OK wählen.

Admindaten
Bild 6.3 Dialogfenster STEP-Zeichnungsdaten

4. Nachdem Sie die administrativen Daten eingegeben haben, können Sie diese in einer Konfigurationsdatei speichern. Wählen Sie den Menüeintrag Administratives und den Eintrag Speichern bzw. Speichern unter.

Administrative Daten speichern
Bild 6.4 Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Konverter - speichern

5. Wenn Sie Speichern gewählt haben, wird die Konfigurationsdatei nach den oben beschriebenen Konventionen benannt und im gleichen Verzeichnis mit der AutoCAD Datei gespeichert.

6. Wenn Sie Speichern unter gewählt haben, öffnet sich das Dialogfenster Speichern unter.

7. Navigieren Sie in den entsprechenden Pfad und geben Sie der Datei einen Namen.
Bitte achten Sie darauf, daß die Datei die Endung *.cfg hat.

6.3. Eine Administrationsdatei manuell erstellen

1. Öffnen Sie die *.cfg Datei, in der die administrativen Daten enthalten sind z.B. mit dem Notepad

Achtung!

In der ASCII-Datei befinden sich alle administrativen Daten und die Produktdaten, die Sie auch über die Dialogfenster erhalten oder verändern können, d.h. wenn Sie einen Eintrag in einem Dialogfenster vornehmen, erscheint dieser nach dem erneuten Speichern in der ASCII-Datei bzw. umgekehrt. Nach dem Ändern einer Zeile in der ASCII-Datei und erneutem Laden erscheint die Änderung in dem entsprechenden Textfeld.

Der Aufbau der Datei ist paarweise Schlüssel=Wert vorgenommen. Die Schlüssel dürfen Sie nicht ändern. Wenn ein Schlüssel verändert ist, dann wird der entsprechende Wert ignoriert.

Zusammenhang Datei / DatenBild 6.5 Der Zusammenhang zwischen der Administrationsdatei (ASCII) und dem Dialogfenster

2. Wenn Sie Veränderungen (nur nach dem '=') vorgenommen haben, speichern Sie die Datei. Sie werden die veränderten Daten in den Dialogfenstern nach dem Laden der Admindatei vorfinden.

Achtung!

6.4. Eine Administrationsdatei laden

1. Starten Sie AutoCAD wie gewohnt.

2. Geben Sie in die Befehlszeile stepcds ein.

3. Das Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Konverter öffnet sich.

4. Wählen Sie den Menüeintrag Administratives, Laden.

Admindatei laden
Bild 6.6 Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Konverter mit geöffnetem Popupmenü

5. Das Dialogfenster Öffnen öffnet sich.
Wählen Sie die *.cfg Datei mit den administrativen Daten aus und betätigen Sie den OK Button.

Dialogfenster zum Öffnen
Bild 6.7 Dialogfenster Öffnen

6. Die Einträge aus der Datei erscheinen in den dazugehörigen Textfeldern.

7. Setzen der Einstellungen für die Konvertierung

Der Menüpunkt Optionen bietet Ihnen die Möglichkeit, beim Im-/ und Export das zu verwendende Format zu wählen und ein Protokoll des Konvertierungsergebnisses anzeigen zu lassen.

7.1. Optionen wählen

1. Starten Sie AutoCAD wie gewohnt.

2. Geben Sie in die Befehlszeile stepcds ein.

3. Das Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Konverter öffnet sich.

4. Wählen Sie in dem Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Konverter den Menüeintrag Optionen. Das Popupmenü öffnet sich.

Optionen
Bild 7.1 Dialogfenster STEP AP 202 / CDS Konverter Optionen

Export mit AP202

Bei Wahl dieser Option wird die Ausgabedatei im Format STEP AP-202 statt STEP-CDS erzeugt.

Export mit Kurznamen

Diese Option bewirkt, daß die STEP-Files mit abgekürzten Namen für die einzelnen Objekte erzeugt werden. Dabei wird die Dateigröße reduziert.

Export mit Optimierung

Diese Option führt ebenfalls zu einer Reduzierung der Dateigröße. Dabei werden Elemente, die doppelt vorkommen, nur 1 mal im STEP-File abgelegt. Diese Option muss für die Berechnung der Änderungen zwischen zwei Versionen ausgeschaltet werden.

Protokoll anzeigen

Nach dem Export/Import von Dateien wird eine Maske mit einem Ergebnisprotokoll der Konvertierung angezeigt.

Ergebnisprotokoll
Bild 7.2 Export-Ergebnisprotokoll

7.1.1. Weitere Export Optionen

ExportOptionen
Bild 7.3 Export Optionen

Layer

Unbekannte Layer unterdrücken:
steuert den Export von Layern, die keine Elemente enthalten. In der Voreinstellung ist diese Funktion aktiviert, d.h. es werden keine Layer exportiert, die keine Elemente enthalten. Wird die Option deaktiviert, werden alle vorhandenen Layer, auch Layer ohne Elemente exportiert.

Hole zu übertragene Layernamen aus Datei:
Nach Aktivieren der Checkbox kann über den Button ... eine Datei ausgewählt werden, in der die zu übertragenden Layernamen stehen. In diesem Fall werden beim Exportieren nur die in dieser Datei angegebenen Layer berücksichtigt.

Die angegebene Datei wird im Editor geöffnet, wenn Sie den nebenstehenden Button Editor betätigen.

Die Datei muss die Endung *.lay haben. Geben Sie die Namen der zu übertragenden Layer an, indem Sie jeden Namen in eine Zeile schreiben.

Ausschnitt aus einer Layerdatei:

Datei mit Layernamen
Bild 7.4 Datei mit Layernamen

Hole zu vergebene Layernummern aus Datei:
Nach Aktivieren der Checkbox kann über den Button ... eine Datei ausgewählt werden, in der eine Zuordnung zwischen Layernamen und zu verwendender Layernummer vorgegeben wird.

Die angegebene Datei wird im Editor geöffnet, wenn Sie den nebenstehenden Button Editor betätigen.

Die Datei muss die Endung *.num haben. Die Zuordnung erfolgt in der Datei nach dem Schema: Layername=Layernummer. Schreiben Sie jede Zuordnung in eine eigene Zeile.

Ausschnitt aus einer Layernummerdatei:

Datei mit Layernummern
Bild 7.5 Datei mit Layernummern

Leere Blöcke ignorieren

steuert den Export von Blöcken, die keine Elemente enthalten. In der Voreinstellung ist diese Funktion deaktiviert, d.h. alle Blöcke werden exportiert. Das ist immer dann zu empfehlen, wenn die Zeichnung Attribute enthält, die einem leeren Block zugeordnet wurden.

Wird die Option aktiviert, dann werden leere Blöcke ignoriert und nicht exportiert. Attribute, die einem leeren Block zugeordnet wurden, können in diesem Fall nicht exportiert werden.

Achtung!

Unbekannte Elemente aufgelöst übertragen

steuert den Export von Elementen, die nicht identifiziert werden können. In der Voreinstellung ist diese Funktion aktiviert, so dass die unbekannten Elemente aufgelöst übertragen werden.
Wenn die Option deaktiviert ist, dann werden die unbekannten Elemente nicht übertragen.

Attributprompt als Attributname übertragen

Wenn diese Option aktiviert ist, wird das Attributprompt als Attributname übertragen. Wenn die Option deaktiviert ist, wird der Attributname verwendet.

Diese Option ist in der Voreinstellung aktiviert.

Externe Referenzen - Geometrie integriert übertragen

Über diese Option kann die Übertragung der in der dwg-Datei enthaltenen Referenzen gesteuert werden. Wenn die Option aktiviert ist, dann wird die Geometrie der Elemente der Referenzdateien mit übertragen. Die Elemente werden als Bestandteil eines Referenzmodells exportiert.

Wenn die Option deaktiviert ist, dann wird nur der Verweis auf die Referenzdateien übertragen.

Diese Option ist deaktiviert voreingestellt.

Schraffuren

Schraffuren können über die angegebenen Optionen
- als Schraffuren
- gar nicht
- immer aufgelöst oder
- bedingt aufgelöst, bei Schraffuren mit Versatz in Strichrichtung und /oder bei sich schneidenden Flächenumgrenzungen
übertragen werden.

Flächen - Überschneidungen auflösen

Diese Option steuert den Export von Polygonen, deren Kanten sich überschneiden. Wenn die Option aktiviert ist, dann werden die sich überschneidenden Polygone so aufgelöst, dass in sich abgeschlossene Flächen entstehen.

Diese Option ist aktiviert voreingestellt.

Vordergrund als schwarz übertragen

Beim Aktivieren dieser Option werden die weißen Linien des Vordergrunds schwarz übertragen. Wenn die Option deaktiviert ist, dann wird der Vordergrund in weiß übertragen.

Diese Option ist deaktiviert voreingestellt.

Unterstützung für Flächenmodul (ARCH_SPACE)

Wenn diese Option aktiviert ist, dann wird das Flächenmodul ARCH_Space des Architectural Desktop unterstützt. Raumblöcke werden in diesem Fall mit den Attributblöcken verknüpft. Diese Option sollte aktiviert sein, wenn das Flächenmodul genutzt wird.

Die Option ist deaktiviert voreingestellt.

Papierbereich - Ansichtsfenster übertragen

Wenn diese Option aktiviert ist, dann wird bei einem Planexport das aktuelle Ansichtsfenster übertragen. Wenn die Option deaktiviert ist, dann wird der gesamte Plan übertragen.

Diese Option ist aktiviert voreingestellt.

7.1.2. Import Optionen

ImportOptionen
Bild 7.6 Import-Optionen

Bemaßungen

Textposition erzwingen: Ist diese Funktion aktiv, wird die Position des Bemaßungstextes erzwungen. Wird eine solche Bemaßung in AutoCAD verändert, bleibt die Textposition erhalten. Wird sie deaktiviert,so wird versucht, den besten Bemaßungs-Parameter für die Positionierung zu bestimmen. Die Position kann sich dann gegenüber der Ausgangsdatei leicht unterscheiden. Bei Veränderung der Bemaßung in AutoCAD passt sich die Position des Bemaßungstextes in diesem Fall gemäß den Parametern an.

Maßtext immer berechnen: Die STEP-CDS-Konverter für ARRIBA CA3D und AutoCAD erzeugen STEP-Bemaßungen, die einen "Unstructured Callout" besitzen. Das heißt, daß der beinhaltete Text unstrukturiert ist und sowohl einen gemessenen Wert als auch einen vom Benutzer festgelegten Wert enthalten kann. Wird die Option deaktiviert, wird immer eine Textüberschreibung in AutoCAD angelegt, ist sie aktiv, so wird der Maßtext in AutoCAD berechnet.

Projektionslinien unterdrücken steuert die Unterdrückung von Bemaßungs-Projektionslinien.
Bei AutoCAD bezieht sich der Projektionslinienabstand immer auf die Referenzpunkte der Bemaßung. Bei anderen CAD-Systemen kann dieser Abstand auch auf die Bemaßungslinie bezogen werden. Die Projektionslinien können in diesem Fall in AutoCAD nicht korrekt dargestellt werden, eine Unterdrückung der Projektionslinien ist hier vielleicht eher erwünscht. Ist die Option aktiv, werden die Projektionslinien erzeugt, andernfalls werden die Projektionslinien unterdrückt.

Texte

Über Breite einpassen, d.h. es wird versucht, den Text in die Umgrenzungsbox einzupassen.
Wird die Option deaktiviert, bleiben die Textparameter (Breitenfaktor) erhalten, es kann dann je nach Fontzuordnung zu anderen Textbreiten in der Darstellung führen.

Attributtexte ermöglichen: STEP-CDS/AP202 unterstützt momentan noch keinen Attribut-Mechanismus in der Form wie AutoCAD ihn bietet. STEP-Dateien können jedoch für Texte (STEP-konforme) Zusatzinformationen beinhalten, die es ermöglichen, beim Einlesen einer STEP-Datei auch wieder Attribut-informationen zu extrahieren. Dieses Verfahren ist momentan auf STEP-Dateien anwendbar, die vom STEP-Konverter für Allplan und ARRIBA CA3D erzeugt wurden.
Ist diese Option angeschaltet, wird versucht, Attribute in AutoCAD zu erzeugen. Ist sie ausgeschaltet, wird nicht versucht, Attribut-Informationen zu verarbeiten.

Unterdrücken

Keine Gruppen erzeugen: Beim Import werden keine Gruppen erzeugt, wenn diese Option aktiviert ist.
Keine Schraffuren erzeugen: Beim Import werden keine Schraffuren übertragen, wenn diese Option eingeschaltet ist.

Flächen

Sichtbare Umgrenzungen erzeugen: Wenn diese Option aktiviert wird, dann werden für alle Flächen zusätzlich sichtbare Umgrenzungen erzeugt.

7.2. Konfiguration weiterer Import/Export-Parameter

7.2.1. AutoCAD-Konverter Export-Optionen

Im Installationsverzeichnis des Konverters befindet sich die Datei "wwb_export.cfg".
Sie enthält die Export-Optionen für die AutoCAD->STEP-Konvertierung. Die meisten Einstellungen können wie im Kapitel 7.1 beschrieben auch über die Options-Dialogfenster des Konverters festgelegt werden.

Zeilen können mit # auskommentiert werden.

* STRUCTURED_CALLOUT - steuert den Export der Maßtexte.

Voreinstellung: STRUCTURED_CALLOUT=1

d.h. die Parameter der Bemaßungstexte werden, sofern möglich, strukturiert exportiert; bei Deaktivieren der Option durch Wert 0 werden die Bemaßungstexte unstrukturiert exportiert.

* IGNORE_EMPTY_LAYERS -steuert den Export von Layern, die keine Elemente enthalten.

Voreinstellung: IGNORE_EMPTY_LAYERS=1

d.h. Layer, die keine Elemente enthalten, werden nicht exportiert. Wenn der Wert gleich 0 ist, werden auch Layer ohne Elemente exportiert. Diese Option kann auch über die Dialogfenster eingestellt werden.

* IGNORE_EMPTY_BLOCKS - steuert den Export von Blöcken, die keine Elemente enthalten.

Voreinstellung: IGNORE_EMPTY_BLOCKS=1

d.h. Blöcke, die keine Elemente beinhalten, werden nicht exportiert. Wenn der Wert gleich 0 ist, werden Blöcke, die keine Elemente enthalten, exportiert. Diese Option kann auch über die Dialogfenster eingestellt werden.

Achtung!

* SCHEMA - legt das STEP-Schema für den Export fest

Voreinstellung: SCHEMA=STEPCDS

d.h. es wird das Schema STEP-CDS für den Export verwendet. Optional kann auch AP202 festgelegt werden. Diese Option kann auch über die Dialogfenster eingestellt werden.

* SHORTNAMES - legt fest, ob Kurznamen für die Objekte verwendet werden

Voreinstellung: SHORTNAMES=0

d.h. es werden keine Kurznamen verwendet. Diese Option kann auch über die Dialogfenster eingestellt werden.

* SHOW_RECORD - legt fest, ob nach der Konvertierung ein Ergebnissprotokoll angezeigt wird

Voreinstellung: SHOW_RECORD=1

d.h. es wird nach jeder Konvertierung ein Protokoll angezeigt. Wenn Sie hier 0 angeben, wird kein Ergebnisprotokoll nach der Konvertierung gezeigt.

* INCLUDE_XREF_BLOCKS - steuert den Export von XREF-Elementen als externe Referenzen

Voreinstellung: INCLUDE_XREF_BLOCKS=1

d.h. in AutoCAD geladene XREF-Elemente werden als Bestandteil der Zeichnung (wie Blöcke) exportiert. Wird der Wert gleich 0 gesetzt, werden XREF-Elemente als externe STEP-Referenzdateien exportiert. Diese Option kann auch über die Dialogfenster eingestellt werden.

* VALID_LAYER_PATTERN - es werden nur Elemente exportiert, deren Layer einer angegebenen Namenskonvention (mit Wildcard) entsprechen.

Voreinstellung: # VALID_LAYER_PATTERN=*

d.h. die Option ist auskommentiert. Es werden alle Layer berücksichtigt.

Beispiel für eine Namenskonvention: VALID_LAYER_PATTERN=A*,
d.h., es werden nur Layer mit ihren Elementen exportiert, deren Layername mit A beginnt.

* OPTIMIZE - diese Option führt zu einer Reduzierung der Dateigröße durch Optimieren der Speicherung im STEP-Format.

Voreinstellung: OPTIMIZE=1

d.h. die STEP-Datei wird optimiert erstellt. Diese Option muss für die Berechnung der Änderungen zwischen zwei Versionen ausgeschaltet werden (Wert 0)! Diese Option kann auch über die Dialogfenster eingestellt werden.

* DUMP_LAYER_NAMES - Namen der exportierten Layer werden in einer Textdatei ausgegeben

Voreinstellung: DUMP_LAYER_NAMES=0

d.h. es wird keine Textdatei mit den exportierten Layernamen erstellt. Wenn Sie eine Textdatei mit den Layernamen erstellen lassen wollen, geben Sie hier den Wert 1 ein. Es wird in diesem Fall eine Datei erzeugt mit dem Namen <Dateiname>_layer.txt.

* SUPPRESS_UNITS_DIALOG - der Dialog zum Einstellen einer Zeicheneinheit kann durch diese Option unterdrückt werden.

Voreinstellung: SUPPRESS_UNITS_DIALOG=0

d.h. der Dialog zum Einstellen der Zeicheneinheit wird vor dem Export geöffnet. Wenn der Dialog zum Einstellen der Zeicheneinheit nicht geöffnet werden soll, geben Sie hier den Wert 1 an. Sofern die Zeichendatei bereits eine Zeicheneinheit festlegt, dann wird diese Einheit exportiert. Wenn die Datei noch keine Zeicheneinheit festlegt, dann wird mm festgelegt und exportiert.

* FORCE_DEF_COLORS - steuert die Behandlung von Farbwerten für Block-Elemente. Ist die Option eingeschaltet, sind immer die Farbwerte der Blockelemente maßgebend. In STEP werden dann keine überschreibenden Farbwerte für Blockeinfügungen erzeugt. Ist die Option ausgeschaltet, wird versucht, die günstigste Möglichkeit zu wählen. In diesen Fällen werden auch überschreibende Farbwerte für Blockeinfügungen erzeugt.

Voreinstellung: FORCE_DEF_COLORS=0

d.h. es wird versucht, die günstigste Möglichkeit der Farbgebung zu wählen.

* EXPLODE_UNSUPPORTED - steuert den Export unbekannter Elemente. Wenn diese Option aktiviert ist, werden die unbekannten Elemente aufgelöst übertragen.

Voreinstellung: EXPLODE_UNSUPPORTED=1

d.h. unbekannte Elemente werden aufgelöst und übertragen. Wenn die unbekannte Elemente nicht aufgelöst werden sollen, dann geben Sie hier den Wert 0 ein. Diese Elemente können dann nicht übertragen werden. Diese Option kann auch über die Dialogfenster eingestellt werden.

* VALID_LAYER_FILE - hier kann eine Datei angegeben werden, die die Namen der zu übertragenden Layer enthält.

Voreinstellung: VALID_LAYER_FILE=

d.h. es wird keine Datei angegeben, so dass alle Layer berücksichtigt werden. Wenn nur ein Teil der vorhandenen Layer berücksichtigt werden soll, dann geben Sie hier den Namen der Layerdatei an.

Beispiel: VALID_LAYER_FILE=layers_to_transform.lay, d.h. es werden alle Layer exportiert, deren Namen in der .lay-Datei aufgelistet sind (pro Zeile ein Layername). Eine Datei, die die Namen der zu übertragenen Layer enthält, kann auch über die Dialogfenster angegeben werden.

* LAYER_NUMBER_FILE - hier kann eine Datei angegeben werden, die den exportierten Layern eine vorgegebene Nummer zuweist.

Voreinstellung: LAYER_NUMBER_FILE=

d.h. es wird keine Datei angegeben, so dass die exportierten Layer eine Nummer erhalten, die vom Konverter generiert wird. Wenn Sie festgelegte Layernummern erhalten wollen, geben Sie hier den Namen der Layernummerndatei an.

Beispiel: LAYER_NUMBER_FILE=numbers_for_layer.num. Eine Datei, die die Nummern der zu übertragenen Layer enthält, kann auch über die Dialogfenster angegeben werden.

* PARSE_LAYERNUM_FROM_NAME - mithilfe dieser Option kann die Layernummer aus dem Namen der Layer generiert werden.

Voreinstellung: PARSE_LAYERNUM_FROM_NAME=0

d.h. die Layernummer wird nicht aus dem Layernamen generiert. Wenn die Layer Ihrer Zeichnung dem Schema <Nummer>#<Layername> entsprechen, dann kann die im Namen enthaltene Nummer erkannt und dem Layer beim Export zugeordnet werden. Geben Sie dafür hier den Wert 1 an.

* START_GENERATED_LAYERNUM_100 - Option zum Generieren von Layernummer, die mit 100 beginnen. Diese Option wird nur ausgewertet, wenn die Option PARSE_LAYERNUM_FROM_NAME aktiviert ist.

Voreinstellung: START_GENERATED_LAYERNUM_100=0

d.h. die generierten Layernummern beginnen mit 0. Die Layernamen werden nicht verändert.

Wenn Sie diese Option aktivieren (Wert 1), dann wird den Layernamen, die nicht mit einer Nummer beginnen, eine Zahl ab 100 vorangestellt. Aus dieser vorangestellten Zahl wird die entsprechende Layernummer generiert.

* IGNORE_LAYERS_WO_NUM - legt fest, ob Layer, deren Layername nicht mit einer Nummer beginnt, beim Export unterdrückt werden sollen oder nicht.

Voreinstellung: IGNORE_LAYERS_WO_NUM=0

d.h. Layer mit Layernamen ohne vorangestellte Nummer werden exportiert. Setzt man die Option gleich 1, so werden diese Layer nicht exportiert.

* IGNORE_PLINE_WIDTH - steuert die Behandlung von Polyliniendicken.

Voreinstellung: IGNORE_PLINE_WIDTH=1

d.h. die tatsächlichen Polylinienbreiten werden nicht übertragen. Alle Polylinien werden mit der Strichbreite 0 exportiert. Schaltet man die Option aus, indem man den Wert 0 setzt, werden die Polylinien mit ihrer tatsächlichen Strichbreite exportiert, sofern diese eindeutig ist. Unterschiedliche Liniendicken am Anfang und am Ende einer Linie können nicht berücksichtigt werden.

* HANDLE_2000_LINEWIDTH - steuert die Beschreibung der Liniendicke nach dem Acad2000-Format.

Voreinstellung: HANDLE_2000_LINEWIDTH=1

d.h. die Liniendicke wird im AutoCAD2000-Format in echten mm übertragen. Wenn die Liniendicke nicht übertragen werden soll, dann geben Sie hier den Wert 0 an.

* EXPLODE_DIMENSION - Option zum Auflösen der Bemaßung.

Voreinstellung: EXPLODE_DIMENSION=0

d.h. die Bemaßungen werden nicht aufgelöst. Wenn die Bemaßungen aufgelöst werden sollen, dann geben Sie hier den Wert 1 an.

* IGNORE_INVISIBLE_ELEMENTS - steuert den Export unsichtbar gesetzter Elemente.

Voreinstellung: IGNORE_INVISIBLE_ELEMENTS=1

d.h. Elemente, die unsichtbar gesetzt sind, werden nicht übertragen. (Damit sind nicht die Elemente gemeint, die sich auf einem Layer befinden, der unsichtbar ist!) Wenn auch unsichtbar gesetzte Elemente übertragen werden sollen, dann legen Sie hier den Wert 0 fest.

* POLYLINE_TO_CIRCLE - Option, die ein Ersetzen von zwei halbkreisförmigen Polylinien durch einen Kreis ermöglicht.

Voreinstellung: POLYLINE_TO_CIRCLE=0

d.h. alle Polylinien bleiben erhalten. Wenn in Ihrer Zeichnung Polylinien enthalten sind, die einen Kreis bilden, dann können diese Polylinien beim Export durch einen entsprechenden Kreis ersetzt werden. Setzen Sie hierfür an dieser Stelle den Wert 1.

* HANDLE_VIEWS_FOR_LAYOUTS - steuert die Übertragung der Ansichtsfenster beim Planexport.

Voreinstellung: HANDLE_VIEWS_FOR_LAYOUTS=1

d.h. beim Planexport wird das aktuelle Ansichtsfenster übertragen. Wenn die Option deaktiviert ist, dann wird der gesamte Plan übertragen. Diese Option kann auch über die Dialogfenster eingestellt werden.

* AREA_NO_INTERSECT - steuert die Auflösung von Überschneidungen von Flächen.

Voreinstellung: AREA_NO_INTERSECT=1

d.h. sich überschneidende Polygonflächen werden aufgelöst übertragen. Durch das Auflösen können auch unterschiedliche Füllungen einer sich überschneidenden Polygonfläche berücksichtigt werden. Wenn die sich überschneidenden Polygonflächen nicht aufgelöst werden sollen, dann geben Sie hier den Wert 0 an. Diese Option kann auch über die Dialogfenster eingestellt werden.

* BLACK_FOREGROUND - Option, die eine Übertragung der weißen Linien des Vordergrunds in schwarz ermöglicht.

Voreinstellung: BLACK_FOREGROUND=0

d.h. der Vordergrund wird entsprechend der Zeichnung in weiß übertragen. Beim Aktivieren dieser Option durch den Wert 1 werden die weißen Linien des Vordergrunds schwarz übertragen. Diese Option kann auch über die Dialogfenster eingestellt werden.

* ATTRPROMPT_AS_NAME - steuert den Export des Attributprompt als Attributname.

Voreinstellung: ATTRPROMPT_AS_NAME=1

d.h. das Attributprompt wird als Attributname übertragen. Geben Sie hier den Wert 0 an, wenn anstelle des Attributprompts der Attributname berücksichtigt werden soll. Diese Option kann auch über die Dialogfenster eingestellt werden.

* MUIGG_SUPPORT - Option zur Unterstützung des Flächenmoduls ARCH-Space.

Voreinstellung: MUIGG_SUPPORT=0

d.h. das Flächenmodul wird nicht unterstützt. Wenn das Flächenmodul ARCH_Space unterstützt werden soll, dann geben Sie hier den Wert 1 ein. Diese Option kann auch über die Dialogfenster eingestellt werden.

Für den Export von dwg-Files, die mit SPIRIT erstellt wurden:

*OVERWRITE_TERM_SYMBOL - steuert die Behandlung von widersprüchlichen Bemaßungsterminatorangaben.

Voreinstellung: #OVERWRITE_TERM_SYMBOL=SLASH

d.h. die Option ist auskommentiert und nicht aktiv, da sie nur für Spirit-Dateien vorgesehen ist. Wenn in der Zeichnung Terminatoren vorhanden sind, deren Eigenschaften nicht mit dem zugehörigen Bemaßungsstil übereinstimmen, bzw. die, wenn sie von Spirit erzeugt wurden, nicht als Block sondern als Einzelelemente vorliegen, werden sie durch einen Terminator in Form eines Schrägstrichs ersetzt.

* OVERWRITE_TERM_SCALE -steuert die Skalierung von widersprüchlichen Bemaßungsterminator-angaben.

Voreinstellung: #OVERWRITE_TERM_SCALE=0.14

d.h. die Option ist auskommentiert und nicht aktiv, da sie nur für Spirit-Dateien und nur im Zusammenhang mit der Option OVERWRITE_TERM_SYMBOL zu verwenden ist. Sie gibt die Größe des überschreibenden Endsymbols an.

* TRY2CALC_DIMSCALE -steuert die Ermittlungen von Bemaßungstexten bei widersprüchlichen Angaben.

Voreinstellung: TRY2CALC_DIMSCALE=0

d.h. Bemaßungstexte werden unverändert exportiert. Aktiviert bewirkt sie, daß die Einheitenskalierung aus der dargestellten Bemaßungszahl abgeleitet wird, wenn die Einheitenskalierung des Bemaßungsstils nicht der dargestellten Bemaßungszahl entspricht.

7.2.2. AutoCAD-Konverter Import-Optionen

Im Installationsverzeichnis des Konverters befindet sich die Datei "wwb_import.cfg".
Sie enthält die Import-Optionen für den STEP->AutoCAD-Konvertierung. Die hier enthaltenen Optionen können auch über die Dialogfenster des AutoCAD-Konverters eingestellt werden.

Zeilen können mit # auskommentiert werden.

* IMPORT_GROUPS - steuert den Import von Gruppen

Voreinstellung: IMPORT_GROUPS=1

d.h. Gruppen werden importiert. Wenn der Wert gleich 0 ist, werden keine Gruppen importiert.

* DIM_PROJECTION_LINES - steuert die Unterdrückung von Bemaßungssprojektionslinien.

In AutoCAD bezieht sich der Abstand zwischen den Projektionslinien immer auf die Referenzpunkte der Bemaßung. In anderen CAD-Systemen kann dieser Abstand ebenso auf die Bemaßungslinie bezogen werden. In diesem Fall kann die Projektionslinie nicht richtig in AutoCAD dargestellt werden. Deshalb wird dann eine Unterdrückung bevorzugt.

Voreinstellung: DIM_PROJECTION_LINES =1

d.h. Projektionslinien werden generiert. Wenn der Wert gleich 0 ist, werden die Projektionslinien unterdrückt.

* FORCE_DIM_TEXT_LOCATION - steuert die Platzierung des Bemaßungstextes.

Voreinstellung: FORCE_DIM_TEXT_LOCATION=1

d.h. die Platzierung des Bemaßungstextes wird erzwungen. Auch wenn die Bemaßung in AutoCAD geändert wird, bleibt die Platzierung des Textes in diesem Fall erhalten.

Wenn der Wert gleich 0 ist, wird versucht, den besten Bemaßungsparameter für die Platzierung zu bestimmen. Die Platzierung kann dann geringfügig vom Ursprungsfile abweichen. In diesem Fall wird sich bei Änderungen der Bemaßung die Platzierung des Bemaßungstextes entsprechend der Parameter anpassen.

* IMPORT_HATCH - steuert den Import von Flächen (Solids, Schraffuren)

Voreinstellung: IMPORT_HATCH=1

d.h. Flächen werden importiert.
Wird der Wert gleich 0 gesetzt, werden keine Flächen importiert.

* ALWAYS_CALC_DIM_TEXT - steuert die Überschreibung von Bemaßungstexten.

Voreinstellung: ALWAYS_CALC_DIM_TEXT=1

d.h es wird immer der gemessene Wert dargestellt.

Die Step-CDS-Konverter für AutoCAD und ARRIBA CA3D erzeugen STEP-Bemaßungen, die einen "unstructured callout" besitzen. Das heißt, daß der beinhaltete Text unstrukturiert ist und sowohl einen gemessenen als auch vom Benutzer festgelegten Wert enthalten kann. Wird der Wert gleich 0 gesetzt, wird in AutoCAD einen Textüberschreibung vorgenommen. Bei einem Wert ungleich 0 kann über diese Option festgelegt werden, ob der vom CAD-System gemessene Wert oder der im "Unstructured Callout" von STEP übergebene Wert als Bemaßungstext verwendet werden soll.

* HANDLE_LINEWIDTH - steuert die Behandlung von Linienstärken (möglich ab AutoCAD 2000)

Voreinstellung: HANDLE_LINEWIDTH=1

d.h. Linienstärken-Informationen werden beim Import berücksichtigt.
Wird der Wert gleich 0 gesetzt, werden Linienstärken-Informationen ignoriert.

* FIT_TEXT - steuert das Einpassen des Textes in eine Box.

Voreinstellung: FIT_TEXT = 1

d.h. es wird versucht, den Text in die umrandende Box einzupassen. Wenn der Wert gleich 0 ist, wird der Textparameter (Breitenfaktor) gleich bleiben. Abhängig von der Fontbelegung können dann in der Darstellung andere Textbreiten auftreten.

* CREATE_ATTRIBUTES- steuert die Erzeugung von Textattributen

Im Moment unterstützt STEP-CDS/AP202 keine Attributmechanismen wie AutoCAD. STEP Dateien können jedoch zusätzliche (STEP-konforme) Textinformationen beinhalten. Diese Informationen ermöglichen es, die Attributinformation wieder herauszuziehen, wenn die STEP-Datei gelesen wird.

Im Moment kann dieses Vorgehen für STEP-Dateien verwendet werden, die mit dem STEP-Konverter für Allplan und ARRIBA CA3D erstellt wurden.

Voreinstellung: CREATE_ATTRIBUTES=1

d.h. es wird versucht, Attribute in AutoCAD zu generieren.
Wenn der Wert gleich 0 ist, werden Attributinformationen nicht bearbeitet.

* READ_CLIPS_FILE- legt fest, ob im Verzeichnis der zu öffnenden STEP-Datei eine gleichnamige Konfigurations-Datei mit dem zusätzlichen Anhang .clip gesucht wird. Ist sie vorhanden, werden die Foliengrenzen von dieser Datei gelesen. Die Datei wird vom ARRIBA-Konverter bei entsprechender Export-Option erzeugt.

Voreinstellung: READ_CLIPS_FILE = 0

d.h. die Konfigurations-Datei mit dem Anhang.clip wird nicht gesucht, die Option ist für den AutoCAD Konverter deaktiviert. Setzt man die Option gleich 1, so ist die Option aktiviert, die Konfigurationsdatei und die darin enthaltenen Foliengrenzen werden gelesen.

* CLIP_EPS- ermöglicht es, einen zusätzlichen Toleranzrahmen für die o.g. Foliengrenzen zu setzen. Dieser Wert muss eine Gleitpunktzahl sein.

Voreinstellung: CLIP_EPS = 1.0

d.h. alle Elemente, die im Abstand von einer Zeichnungseinheit um die Clipping Grenze liegen, werden nicht abgeschnitten.

7.3. Einstellungen in der Mapping-Datei

Desweiteren können Sie die Zuordnungen bezüglich Linienstärke, Linienarten, Farben, Muster, Schraffuren und Schriftarten zwischen den betreffenden CAD-Systemen anpassen und erweitern.

Standard-Konfiguration: Es werden drei Standardkonfigurationen für Allplan FT, MicroStation und ARRIBA CA3D mit der STEP-CDS Konvertierung für den Import in AutoCAD und den Export in die entsprechenden Programme installiert. Es handelt sich dabei um die Konfigurationen (mit den zugehörigen Dateien):

Allplan FT -> AutoCAD all2acad.map
MicroStation -> AutoCAD ms2acad.map
ARRIBA CA3D -> AutoCAD rib2acad.map

AutoCAD -> Allplan FT acad2all.map
AutoCAD -> MicroStation acad2ms.map
AutoCAD -> ARRIBA CA3D acad2rib.map

Diese Dateien befinden sich nach der Installation im Hauptverzeichnis des AutoCAD-Konverters.

Die Syntax aller Dateien ist als Key=Value definiert. Die Schlüsselwörter müssen eindeutig sein und sind auf der linken Seite positioniert. Die linke Seite bezieht sich immer auf das Quellsystem. Alle Parameter können, wie nachfolgend beschrieben, geändert werden. Kommentare können dazugenommen werden. Eine Kommentarzeile beginnt mit #.

Was bedeuten die einzelnen Einstellungen beim Import:

Sektion: [FONT MAPPING]

z. B. für Allplan --> AutoCAD z. B. für ARRIBA CA3D --> AutoCAD
[FONT MAPPING] [FONT MAPPING]
1=TXT # Strichfonts
2=SIMPLEX Ribcon=MONOTXT
3=ISOCP2 Ribcon eng=ISOCP2
4=ISOCP3 CAD schmal=ISOCP
5=ISOCT3 Futura=ROMAND
6=SCRIPTS Roman=ROMANT
7=GOTHICI ....
8=ISOCP [TTFONT MAPPING]
... # feste Truetype Fonts
z. B. für MicroStation --> AutoCAD Arial=Arial
[FONT MAPPING] Arial italic=Arial_i
Syntax => ID_Name=Name .Times New Roman=Times New Roman
0_STANDARD=COMPLEX Times New Roman italic=Times New Roman_i
1_WORKING=ROMANS Times New Roman bold=Times New Roman_b
2_FANCY=ITALICT ...
43_LOW_RES_FILLED=ROMANT
50_UPPERCASE=MONOTXT

In dieser Sektion werden den Fonts des Fremdsystems die am besten passenden Fonts von AutoCAD zugewiesen. Je nach Bedarf kann eine Zuordnung für Strichfonts oder TrueType Fonts vorgenommen werden.

Sektion: [PATTERN MAPPING]
z. B. für Allplan --> AutoCAD z. B. für ARRIBA CA3D --> AutoCAD
[PATTERN MAPPING] [PATTERN MAPPING]
7=ANSI31_250.00_5.497787 #\MAUER\BLOCK_MF=AR-BRELM_0.592_0.0
27=ANSI31_140.00_0.0 \GEO\6_ECK=HONEY_10.55_0.0
72=ANSI31_75.00_2.356194 R\AUSSEN\KIES_L_F=AR-CONC_1.3_0.0346
106=ANSI31_40.00_3.926991 ...
218=ANSI31_150.00_5.497787 z. B. für MicroStation --> AutoCAD
217=ANSI31_150.00_0.785398 [PATTERN MAPPING]
344=ANSI31_100.00_0.0 .ANSI31=ANSI31_1.25_2.356194
380=ANSI31_140.00_3.926991 ANSI34=ANSI34_1.512_2.356194]
... CBLK16=AR-B816C_0.03_0.000000
STUCCO=AR-SAND_0.10_0.000000
DASH=DASH_2.40_0.000000
BRASS=BRASS_2.5_0.000000
...

Wenn die Musterdefinition vom Fremdsystem geliefert wurde, werden alle Muster in AutoCAD gemäß dieser Definition erstellt. Bei manchen Systemen (wie in diesem Fall Allplan) wird anstatt der Musterdefinition nur eine Nummer, die das Muster identifiziert, mitgeliefert. Die Zuordnung der Muster erfolgt über die entsprechende Zellbibliothek, einen Skalierungsfaktor und einen Drehwinkel in Radian (NameFremdsystem=NameAutoCAD_Skalierung_Drehwinkel).

Sektion: [LINEWEIGHT MAPPING]
z. B. von ARRIBA CA3D --> AutoCAD
# LINEWEIGHT MAPPING
# source value = 100 + source width
# possible target values: 0, 5, 9, 13, 15, 18, 20, 25,
# 30, 35, 40, 50, 53, 60, 70,
# 80, 90, 100, 106, 120, 140,
# 158, 200, 211
# (100th of a millimeter)
0=0
100=13
200=25
300=35
400=50
500=70
...

Linientypen des Fremdsystems werden den Linientypen von AutoCAD zugewiesen. Sofern das Fremdsystem eine Definition des Linienstils mitliefert, ist eine exakte Unterstützung der Linienstils des Fremdsystems in AutoCAD gewährleistet. Dies ist bei MicroStation und Allplan im Allgemeinen der Fall.

Was bedeuten die einzelnen Einstellungen beim Export:

Für den Export können Sie eine spezielle Mapping-Datei angeben, wenn die Zuordnung nicht nur beim Import ins Fremdsystem erfolgen soll. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:

Im Fenster STEP AP 202 / CDS Konverter wählen Sie Datei - Mapping-Datei für Export laden.

ExportMappingDatei laden
Bild 7.7 Export laden

Im sich öffnenden Dateidialog wählen Sie die gewünschte Mapping-Datei aus und bestätigen Sie mit OK.

Der Pfad der ausgewählten Datei erscheint in der Zeile Mapping-Datei Export.

ExportMappingDatei bearbeiten
Bild 7.8 Mapping-Datei für Export bearbeiten

Über Datei - Mapping-Datei für Export bearbeiten können Sie diese Datei auch noch bearbeiten. Sie wird dann im Notepad geöffnet. Solange dieser Editor geöffnet ist, ist AutoCad gesperrt.

MappingDatei geöffnet
Bild 7.9 Mapping-Datei für Export in Notepad geöffnet

Es können nun, zu den dort beschriebenen, noch folgende Zuordnungen definiert werden, z.B. für den Export nach MicroStation in der acad2ms.map:

Zeilen können mit # auskommentiert werden.

Sektion: [LINE TYPE MAPPING]

z. B. von AutoCAD --> MicroStation

[LINE TYPE MAPPING]
# Syntax => Name=Name
# linetypes: AC=MS
#
STRICHLINIE=2

Sektion:[COLOR MAPPING]

z. B. von AutoCAD --> MicroStation

[COLOR MAPPING]
# Syntax => ID_Name=ID_Name
# colors: AC=MS

1=111;111;111
11=255;128;128

Dabei erfolgt die Quellangabe für AutoCAD über die AutoCAD-Farbnummer 1 bis 255 und die Zielangabe über die drei RGB-Werte der Farbe, mit Semikolon getrennt.

8. Was ist bei der STEP-CDS Konvertierung zu beachten?

8.1. Export

Beim Export werden folgende Elemente in dieser Version nicht unterstützt:
* Ray
* XLine
* Tolerance (FcF)
* 3D-Elemente, die über die AutoCAD-Schnittstelle nicht aufgelöst werden können

Folgende Punkte sind beim Export zu beachten:

1. Bemaßungstext-Features und Maßhilfslinienüberstände: Die Unterstützung von Bemaßungstext-Features ist noch begrenzt, die Überstände von Maßhilfslinien werden in dieser Version nicht immer genau übertragen.

2. Unbekannte AutoCAD-Elemente: Bei unbekannten AutoCAD-Elementen wird versucht, diese aufzulösen, sofern AutoCAD eine entsprechende Möglichkeit anbietet.

3. Multilines: Multilines werden aufgelöst übertragen.

4. Splines und Kurven: Splines und Kurven werden aufgelöst übertragen.

8.2. Import

Tipp zur Problembehebung beim Import von Schraffuren

AutoCAD kann teilweise Schraffur nicht darstellen, weil die Schraffur angeblich zu dicht ist. Der Konverter versucht daher, die Skalierung hochzusetzen.
Das ist aber bei nebeneinander liegenden gleichen Schraffurflächen unerwünscht .
AutoCAD hat eine interne Grenzen für die Einzellinien einer Schraffur. Leider schätzt AutoCAD die Anzahl der Schraffurlinien für bestimmte Flächen nicht korrekt vor und gibt dann eine Fehlermeldung
zurück. Das gilt z.B. für Rechtecke mit extrem unterschiedlichen Seitenverhältnissen.

Problemlösung:
AutoCAD bietet die Möglichkeit, die maximalen Grenzen für Linien einer Schraffur einzustellen. Geben Sie Folgendes an der Kommandozeile ein und bestätigen Sie mit Enter:

(setenv "MaxHatch" "10000000")

Der Zahlenwert kann zwischen 100 und 10000000 liegen.

default: 10000

Zur Zeit ist keine weitere Einschränkung bekannt.

8.3. Allgemein / Mapping

Standard-Konfiguration: Es werden jeweils drei Standardkonfigurationen für Allplan FT, MicroStation und ARRIBA CA3D mit der STEP-CDS Konvertierung für den Import in AutoCAD und den Export installiert. Es handelt sich dabei um die Konfigurationen (mit den zugehörigen Dateien):
Allplan FT -> AutoCAD all2acad.map
MicroStation -> AutoCAD ms2acad.map
ARRIBA CA3D -> AutoCAD rib2acad.map

AutoCAD -> Allplan FT acad2all.map
AutoCAD -> MicroStation acad2ms.map
AutoCAD -> ARRIBA CA3D acad2rib.map

Diese Dateien befinden sich nach der Installation im Hauptverzeichnis des AutoCAD-Konverters.

Beachten Sie hierfür die aktuellen Informationen auf unseren www-Seiten!

Achtung!

9. Software-Wartungsvertrag

Beim Abschluss eines Software-Wartungsvertrag erhalten Sie Zugang zu einer Vielzahl exklusiver Serviceleistungen, die Ihre Investition in die Software sichern und den produktiven Einsatz unterstützen.

9.1. Die Leistungen:

Kostenfreie Updates

Im Rahmen des Software-Wartungsvertrag stellen wir Ihnen alle Programmneuheiten Ihrer Produktlinie kostenlos zur Verfügung.
So profitieren Sie direkt von Programmverbesserungen und Funktionserweiterungen.

Kostenfreie Teamline-Unterstützung

Fragen treten bei Nutzung modernster Software immer wieder auf. Der Software-Wartungsvertrag sichert Ihnen kostenfreie, intensive Betreuung durch die WeltWeitBau Teamlines: Im Notfall sogar samstags und an nicht bundeseinheitlichen Feiertagen bzw. rund um die Uhr per Fax oder E-Mail.

Sichern Sie Ihren Informationsvorsprung

In regelmäßigen Abständen erscheint der WeltWeitBau Newsletter, der Sie exklusiv über die neuesten Entwicklungen aus unserem Haus informiert. Sie erhalten viele praxisnahe Tipps, die Ihnen helfen, Ihre Software noch besser zu nutzen. Daneben finden Sie exklusive Angebote über spezielle Seminare, Vortragsreihen oder auch Produkte.

Patches zum Download im Internet

Neben aktuellen Software-Informationen bieten wir Ihnen einen besonderen Service: Aktuelle Patches stehen zum Download im Internet unter www.wwbau.de und www.step-cds.de zur Verfügung.

Ihr Software-Wartungsvertrag - eine runde Sache!

9.2. Der direkte Draht

Für konkrete Fragen zur Systemanpassung (Installation, Upgrade) und zur Bedienung steht für Sie ein Team von hochkarätigen Spezialisten bereit.

Sie erreichen die Teamlines

in der Unternehmenszentrale Berlin, Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr.

Unter diesen Durchwahl-Nummern stehen die Teamlines bereit:
030 / 2472-

Teamline

TEL

FAX

Themengebiet

Konverter

9319

9092

MicroStation & ArchiCAD

Konverter

9320

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AutoCAD & Allplan FT

Konverter

9091

9092

ARRIBA CA3D

Profi-Tipp zur Teamline

Wenn Sie anrufen, sollten Sie sich an Ihrem Computer befinden und die Produktdokumentation griffbereit haben. Bitte geben Sie bei Ihrer Anfrage Ihre Versionsnummer an.

Samstags und an nicht bundeseinheitlichen Feiertagen

steht Ihnen für dringende Fälle unser Teamline-Notdienst durchgehend von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr mit Rat und Tat zur Seite:

Teamline-Notdienst, mobil

0179 / 3971947

Außerhalb der Geschäftszeiten

Darüber hinaus können Sie uns Ihre Anfragen auch jederzeit über E-mail mitteilen. Wir nehmen Ihre Anfragen rund um die Uhr auf.

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AutoCAD

ac.support@wwbau.de

Allplan FT

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ARRIBA CA3D

rc.support@wwbau.de

ArchiCAD

ar.support@wwbau.de

Weitere Kontaktmöglichkeiten

WeltWeitBau GmbH Adresse:

WeltWeitBau GmbH
Ingenieurgesellschaft für angewandte Bauinformatik mbH

Entwicklungsabteilung
Albertinenstraße 3
14165 Berlin

E-mail: info@wwbau.de
Internet: www.wwbau.de



10. Downloaden der Dokumentation

Handbuch-AUTOCAD-Konverter.pdf